Der minderjährige Flüchtling Nama (Nama Traore) kommt alleine aus Mali nach Deutschland, wo er Schwierigkeiten hat die für ihn größtenteils unverständlichen bürokratischen Hürden zu überwinden und zudem mit Ablehnung konfrontiert wird. Sein Wunsch, seine Mutter nachzuholen, scheint nicht erfüllbar zu sein. Zum Glück lernt Nama Willi (Jesper Christensen) kennen, der selbst ein Flüchtlingskind war, nachdem er seine Eltern im Zweiten Weltkrieg verlor. Der 72 Jahre alte Rentner zieht kurzerhand aus seiner Seniorenresidenz aus und mit Nama zurück in sein altes Einfamilienhaus, wo nun eigentlich Sohn Stefan (Milan Peschel) lebt. Der Berliner Polizeibeamte ist wenig erbaut darüber und schnell eskaliert der Streit zwischen Vater und Sohn. Doch nach und nach müssen die drei sehr unterschiedlichen Menschen erkennen, dass sie eine Sache verbindet. Thomas Gehringer Ein junger Flüchtling aus Mali bringt Bewegung in das erstarrte Verhältnis zwischen einem Polizisten und dessen Vater. Feo Aladag erzählt in „Der Andere“ ein bewegendes Familiendrama, geradlinig und realitätsnah, ohne übertriebenes Pathos und ohne falsche Romantik. Der Film mit drei großartigen Darstellern in den Hauptrollen (Milan Peschel, Jesper Christensen und der Laien-Schauspieler Nama Traore) ist ein Glücksfall für das ZDF-„Fernsehspiel der Woche“: Wo sich seit einigen Jahren zunehmend Krimi-Routine ausgebreitet hat, sticht dieser gesellschaftspolitisch ambitionierte Stoff deutlich hervor. Foto: ZDF / Anne Wilk Annäherung, dann Freundschaft: Willi (Jesper Christensen) & Nama (Nama Traore) Nama (Nama Traore), ein junger Flüchtling aus Mali, ist nur einer unter vielen, die in Berlin ankommen. Es herrscht Gedränge in der Aufnahmestelle, im Hostel für unbegleitete Minderjährige stehen die Doppelbetten dicht an dicht. Massenabfertigung, gestresste Polizisten und überforderte Asyl-Beamte – der Film beginnt mit wirklichkeitsnahen Szenen, die an die Zeit der hohen Flüchtlingszahlen im Herbst 2015 erinnern. Autorin, Regisseurin und Produzentin Feo Aladag verzichtet auf die Bilder des herzlichen Willkommens, als Flüchtlinge bei der Ankunft beklatscht und beschenkt wurden. Stattdessen schildert sie genau die Stationen der Aufnahme, die Begegnung mit der Polizei, die Befragungen auf den Ämtern, die Einweisung ins Heim, die ärztliche Untersuchung. Diesen ungeschönten, präzisen Blick auf die Realität verbindet Aladag mit einem bewegenden Familiendrama um einen jungen Flüchtling aus Afrika, einen deutschen Polizisten und dessen Vater. Eine Familiengeschichte“ erzählt von den Schwierigkeiten der Annäherung, von Bürokratie und auch von Fremdenhass – geradlinig, ohne übertriebenes Pathos und ohne falsche Romantik. Umso wirkungsvoller ist die zutiefst humane Botschaft des Films. Foto: ZDF / Anne Wilk Unausgesprochene Schuldfrage. Kälte zwischen Vater (Jesper Christensen) & Sohn (Milan Peschel). Der Fremde bringt Bewegung in das erstarrte Verhältnis der beiden. Polizist Stefan (Milan Peschel) ist nicht nur wegen der vielen Flüchtlinge genervt. In seinem Auto stapeln sich die Bierflaschen, in seinem Haus schaut er Videos von einem Familienleben, das nicht mehr existiert. Frau und Tochter sind weg, und den alten Mann, der da mit einem Weihnachtsgeschenk vor der Tür steht, würdigt er kaum eines Blickes. Stefans Vater Willi (Jesper Christensen) lebt in einem Altersheim. Das Drama um Stefans Tochter und die Schuld-Frage, die zwischen ihm und seinem Sohn steht, bleiben vorerst unausgesprochen. In einer Kirche kreuzen sich die Wege von Willi und Nama. Der im deutschen Winter frierende Flüchtling lässt Willis Handschuhe mitgehen. Der alte Mann folgt ihm bis ins Hostel, stellt zornig Sozialarbeiterin Susanne (Katja Riemann) zur Rede. Wieso man die überhaupt ins Land lasse, wenn sie kriminell seien? Als Nama die Handschuhe später in die Kirche zurückbringt, kommt es zum Gerangel. Nama fällt, verletzt sich an der Hand, und der über sich selbst erschrockene Willi nimmt sich fortan des jungen Flüchtlings an. Namas Bemühen um Asyl und die Suche nach seiner Mutter bilden den roten Faden: In einer Vorblende zu Beginn des Films sieht man eine Familienszene in Afrika. In unbeschwerter Runde wird gelacht und gegessen, ehe zwei Männer auftauchen, den Vater herbeirufen und davon zerren. Der kleine Junge, der dies mit ansehen muss, ist vermutlich Nama. Oder eben ein anderer. Die Szene erzählt stellvertretend davon, dass minderjährige Flüchtlinge, die sich allein in einem fremden Land zurechtfinden müssen, mit der Erinnerung an schreckliche Erlebnisse belastet sind. Fünf Jahre später – und in drei weiteren, kürzeren Zeitsprüngen – begleitet der Film Namas Ankunft und sein erstes halbes Jahr in Deutschland. Aber ist Nama, der behauptet, 17 Jahre alt zu sein, überhaupt minderjährig? Ist Nama wirklich Nama? Die Identität zu klären, ist die Grundlage der bürokratischen Entscheidung, ob ein Flüchtling Anspruch auf Asyl oder einen sonstigen Aufenthaltstitel hat. Ein 72 Jahre alte Rentner beginnt sich, um einen jungen Flüchtlng aus Mali zu kümmern. Dass Feo Aladag diesen Prozess beinahe dokumentarisch skizziert, die Details von Namas Identität aber mehr oder weniger offen lässt, ist offenkundig Ausdruck ihrer Haltung – und der Botschaft des Films. „Spielt das 'ne Rolle, wer das wirklich ist?“, fragt Stefans Kollegin Lena (Alwara Höfels) den misstrauischen Polizisten. Und in einem Schlüsseldialog gegen Ende des Films sagt Stefan zu seinem Vater: „Er ist nicht der, der er vorgibt zu sein.“ Willi antwortet: „Es spielt keine Rolle.“ Da ist Nama längst zu seinem Ziehsohn geworden, in dem sich Willi selbst erkennt: Als Vierjähriger war er im Februar 1945 nach Dänemark geflohen und hatte dabei seine Mutter verloren. Foto: ZDF / Anne Wilk Von allem und jedem genervt. Der Polizist Stefan (Milan Peschel) und seine Kollegin Lena (Alwara Höfels) fühlen sich überfordert durch den Ansturm der Geflüchteten. Namas Anwesenheit bringt Bewegung in das erstarrte Vater-Sohn-Verhältnis. Die Geschichte des Flüchtlings rückt mit der Zeit zwar etwas in den Hintergrund, zugleich gewinnt die Figur jedoch an Eigenständigkeit. Aus dem hilfsbedürftigen Flüchtling, der kaum Deutsch spricht, nicht lesen und schreiben kann, nachts vor Heimweh weint und sich große Sorgen um seine kranke Mutter macht, wird ein Mitbewohner und Ersatz-Sohn, der auf Willi & Stefan zugeht, beim Ausbessern der Einliegerwohnung anpackt und wieder etwas Lebensfreude bei den beiden Männern weckt. Das alles erzählt Aladag mit einem genauen Blick für Zwischentöne in den menschlichen Beziehungen. Das harte Ende, das sich durch die latente bis offenkundige Ablehnung in mehreren Szenen ankündigt, spiegelt schmerzlich die gesellschaftliche Stimmung, in der der Fremdenhass gerade auch im Mittelschichts-Milieu blüht. Ganz ohne Optimismus entlässt der Film sein Publikum aber nicht. Die Regisseurin beweist, dass es dazu keine große Szene braucht, sondern nur einfache Gesten, Blicke oder ein Lächeln. Foto: ZDF / Anne Wilk Der Vater (Christensen) Der Fremde (Traore) Der Sohn (Peschel) Laien-Darsteller Nama Traore, der als Jugendlicher selbst von Mali nach Deutschland floh, zeigt als ernster, zurückhaltender junger Mann eine beachtliche Leistung. Grandios ist Milan Peschel in der Rolle des vom Schicksal gezeichneten, verbitterten Polizisten. Und dass Feo Aladag den Dänen Jesper Christensen aufbieten kann, der unter anderem in „Die Dolmetscherin“ und diversen James-Bond-Filmen mitspielte, ist auch nicht alltäglich. Ähnliches gilt für die Besetzung verschiedener Nebenrollen mit – neben Katja Riemann und Alwara Höfels – weiteren namhaften Darstellerinnen und Darstellern: Karoline Eichhorn (als Asyl-Beamtin in der Aufnahmestelle) und Jörg Schüttauf (als besorgter Nachbar) haben jeweils nur kurze Gast-Auftritte. Ursula Karusseit, einst ein Theater-Star in der DDR, spielt eine Mitbewohnerin von Willi im Seniorenheim. Für den ZDF-Sendeplatz „Fernsehspiel der Woche“ ist dieser Film ein Glücksfall: Wo sich seit einigen Jahren zunehmend Krimi-Routine ausgebreitet hat, sticht dieser gesellschaftspolitisch ambitionierte Stoff deutlich hervor. Es wäre schön, wenn der Sender diesen Weg weiter verfolgt und das einst von Hans Janke erfundene „Fernsehspiel der Woche“ wieder häufiger seinem Titel gerecht wird. Erfreulich außerdem: Feo Aladag bringt ihre Qualitäten nach dem vielfach ausgezeichneten Kinofilm „Die Fremde“ (2010) und nach der ZDF-Kinokoproduktion „Zwischen Welten“ (2014) nun auch speziell im Fernsehen ein. „Der Film sollte jetzt an die Öffentlichkeit kommen, nicht erst in zwei, drei Jahren. Die Möglichkeit, einen solchen Spielfilm als Fernsehfilm schnell, frei und unbürokratisch zu realisieren, inspirierte mich zu einer unmittelbaren Art des Geschichtenerzählens“, sagt die Autorenfilmerin, die ihre Werke auch selbst produziert. Für das Medium Fernsehen ist das offenkundig ein Gewinn. • Kaufen bei und tittelbach.tv unterstützen • o je, ein Winterloch! • • Bisher gab es eine Anzeigenflaute nur im Sommerloch. Nie hätte ich gedacht, dass es auch mal ein Winterloch geben würde. 2018 haben wir es. Zu viele TV-Filme sind durchschnittlich, dadurch ist das Anzeigen-Geschäft stark rückläufig. Mit über 1000 € in den roten Zahlen ist tittelbach.tv im Januar, im Dezember sah es kaum besser aus und auch das Februarprogramm verspricht kaum Besserung. Da wäre es schön, wenn die, die die Seite regelmäßig nutzen, mit in die Bresche springen könnten. Ich sage schon mal danke! • 'Tatort' kolossal •. 'Kästner & der kleine Dienstag' • 'Das Pubertier' ( / ), 'Zarah' ( / ) und 'Schuld – nach von Schirach' (Kritiken: + + + / ) Crime, Thrill, Krimidramen • 'Tatort – Der Irre Iwan' ( / ) • 'Tatort – Unter uns' ( / ) • 'Spuren des Bösen – Schande' ( / ) • 'München Mord – Wo bist du, Feigling?'
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Christiane Hörbiger ist „Die Muse des Mörders“ (AT) Dreharbeiten zu Sascha Biglers ORF/ZDF-Thriller mit Fritz Karl und Florian Teichtmeister in weiteren Rollen Wien (OTS) - Nach den beiden vom ORF koproduzierten Filmen „Annas zweite Chance“ und „Meine Schwester“ arbeitet Christiane Hörbiger nun erneut mit ihrem Sohn Sascha Bigler zusammen. Zur „Muse des Mörders“ wird die Grande Dame des deutschsprachigen Fernsehens seit Mittwoch, dem 4. Mai 2016, bei den aktuellen Dreharbeiten zum gleichnamigen ORF/ZDF-Thriller. Denn Hörbiger spielt darin eine Schriftstellerin, deren Kriminalromane einem echten Mörder offenbar als Vorlage dienen. Bigler nimmt nicht nur am Regiesessel Platz, sondern zeichnet gemeinsam mit Axel Götz auch für das Drehbuch verantwortlich. Hörbigers TV-Sohn wird von Florian Teichtmeister gespielt. Fritz Karl, der zuletzt auch schon als „Inspektor Jury“ auf Spurensuche gegangen ist, nimmt als Kommissar die Ermittlungen auf. In weiteren Rollen spielen u. Cornelia Ivancan, Robert Lohr, Anna Rot und Thomas Mraz („Vorstadtweiber“). Gedreht wird bis Anfang Juni in Wien und Umgebung, der Sendetermin steht noch nicht fest. Mehr zum Inhalt Madeleine Montana (Christiane Hörbiger) lebt in ihrer selbsterschaffenen Welt und in der Vorstellung, immer noch eine berühmte Bestseller-Autorin zu sein. Die tabulose Zynikerin führt eine scharfe Zunge gegen alle und jeden – auch gegen ihren eigenen Sohn Oliver (Florian Teichtmeister). Als ein Serienmörder Wien in Angst und Schrecken versetzt, stellt sich heraus, dass die Verbrechen erfundene Szenarien aus Madeleines Büchern nachstellen. Darüber ist die ehemalige Bestseller-Queen zunächst schockiert und schaltet die Polizei ein. Die Muse des Mörders (AT) Inhalt. Madeleine Montana (Christiane Hörbiger) lebt in ihrer selbsterschaffenen Welt und in der Imagination, immer noch eine. Zurück zur Übersicht Die Muse des Mörders Ein Serienmörder versetzt Wien in Angst und Schrecken. Chefinspektor Bäumer steht vor einem Rätsel. Zeitgleich erhält. Doch schon bald lernt sie das Gefühl, wieder im Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stehen, zu genießen. Kommissar Bäumer (Fritz Karl) und seine Assistentin Flo (Cornelia Ivancan) befürchten, dass weitere bestialische Morde nicht ausbleiben. „Die Muse des Mörders“ (AT) ist eine Produktion der Mona Film (Produzenten: Thomas Hroch und Gerald Podgornig) in Koproduktion mit ZDF und ORF, gefördert durch Filmfonds Wien und Fernsehfonds Austria. Rückfragen & Kontakt. Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besaß. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madeleine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtet sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschließt, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Chefinspektor Dominik Greve hat gerade eine spektakuläre Giftmordserie gelöst, als der nächste Serientäter zuschlägt: Der Dolchstoßmörder. An Greve werden hohe Anforderungen gestellt, möglichst schnell soll er auch diese Mordserie aufklären. Durch eine falsch verstandene Meinungsäußerung in Gegenwart der Presse wird Madeleine Scuderi, eine ältere Schriftstellerin, in das Geschehen hineingezogen, da der Mörder sie für jemand hält, der ihn versteht und nun offenbar ihre Nähe sucht. Greve gerät immer mehr unter Druck Die beiden Autorinnen haben hier ein Remake von E. Hoffmanns Novelle „Das Fräulein von Scuderi“, vorgelegt. Das Original habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nie gelesen, so dass ich vollkommen unbeeinflusst an den Roman herangehen konnte. Zunächst, aber nur für wenige Seiten, haben mich die verschiedenen Erzählstränge etwas verwirrt, generell liebe ich es, wenn aus verschiedenen Perspektiven beschrieben wird, aber hier war für mich erst einmal kein Zusammenhang greifbar, zu unterschiedlich waren die Perspektiven. Da wird von Chefinspektor Dominik Greve erzählt, der gerade einen großen beruflichen Erfolg vorweisen kann, privat aber Probleme hat. Madeleine Scuderi muss einen großen Verlust hinnehmen, Marie, ein junges Mädchen überlegt, mit ihrem Freund durchzubrennen – und dann ist da noch jemand, der unter dem Zwang steht, töten zu müssen. Relativ schnell hat man sich dann aber doch eingelesen und ist gespannt darauf, wie sich am Ende alles zusammenfügen wird. Während das Original im Paris des 17. Jahrhunderts spielt, haben die beiden Autorinnen den Stoff in das heutige Wien übertragen, mir erscheint das gut gelungen, wenn auch Wien keine besonders große Rolle spielt und es in jeder anderen Stadt ebenso funktioniert hätte. Es gibt allerdings (wenige) Szenen, die etwas irritieren, weil sie nicht in die heutige Zeit zu passen scheinen, z. Wenn ein Polizist einen Untersuchungshäftling in dessen Zelle verprügelt und das offenbar niemanden stört. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Dominik Greve und Madeleine Scuderi, in deren Gedanken- und Gefühlswelt man tief eintauchen kann. Die Geschichte selbst ist für mich weniger Kriminalroman, auch wenn es gilt, Morde aufzuklären, stehen für mich vielmehr die Figuren (mit all ihren Emotionen) sowie deren Zusammenspiel im Vordergrund. Wer einen waschechten Kriminalroman erwartet, könnte etwas enttäuscht sein, weil die für einen solchen Roman spezifische Spannung fehlt. Ziemlich früh kann man zudem schon ahnen, wer mit den Morden in Verbindung stehen könnte, Spannung schöpft der Roman eher daraus, dass man als Leser rätselt, wer welche Beweggründe für sein Handeln hat. Auch durch die Erzählweise mit kurzen, teilweise sehr kurzen, Kapitel und Perspektivewechseln mit damit verbundenen Cliffhangern, wird Spannung erzeugt. Die Handlung ist sehr komplex, es lohnt sich, dran zu bleiben und die Geschichte zügig durchzulesen. Die Auflösung empfinde ich als gelungen, in meinen Augen wurden alle offenen Fragen geklärt. Gegen Ende gibt es eine vorübergehende Länge, da man den Eindruck hat, es sei schon alles erzählt, jedoch nimmt einen die Geschichte dann doch noch einmal an die Hand und am Ende entsteht der Eindruck, dass es genauso richtig war. Insgesamt eine gelungene Adaption des Originals. Wer etwas zum Lesen für Zwischendurch sucht, ist hier allerdings fehl am Platz, man sollte genug Muse haben, sich auf die Geschichte einzulassen und möglichst auch die Zeit, zügig lesen zu können. Da der Roman „nur“ 300 Seiten hat, sollte das aber kein großes Problem sein. Empfehlenswert für alle, die auch gerne einmal gehaltvollere Romane lesen und sich auf eine Geschichte einlassen wollen, auch wenn sie zunächst etwas verwirrend wirkt. Es lohnt sich allemal. Zum Unterschied zwischen dem Original 'Das Fräulein von Scuderi' und des hier erwähnten Buches kann ich leider nichts sagen, da ich ersteres nicht gelesen habe. Das Buch ist abwechslungsreich und spannend geschrieben. Ein erster Verdacht zu 2 möglichen Mördern erhärtet sich, dennoch endet das Buch anders als erwartet, was die Spannung natürlich hebt. Privatprobleme des Kommissars finde ich nicht unbedingt so prickelnd, passte aber hier gut hin. Es war mein erstes Buch der beiden Hattingerinnen und wird nicht das letzte sein. Nimm es dir doch, was sollen die Toten denn damit? Habt ihr Lust darauf, in die Seelen eines obsessiven Serienkillers und seiner Muse einzutauchen? Wollt ihr die düstere Gedankenwelt eines Besessenen kennen lernen? Dann folgt uns mit „Die Muse des Mörders“ an die skurrilsten, bekanntesten und schönste Orte Wiens und taucht ein in einen Sog aus Gier und Leidenschaft. Wir würden uns freuen:-) Wovon handelt der Thriller? Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besaß. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madeleine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtet sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschließt, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus. „Die Muse des Mörders“ ist unser Debütroman und erscheint im Labor Verlag (edition a). Ab dem ist er in Deutschland und Österreich im Handel oder im Internet erhältlich oder bestellbar. Was ist berauschender, als aus Gier zu töten? Im Rahmen der Debütautoren-Aktion verlosen der Labor Verlag und wir 10 gebundene und handsignierte Exemplare von „Die Muse des Mörders“. Was ihr tun müsst? Meldet euch einfach bis zum unter „Bewerbungen und Bekanntgabe der Gewinner“ für die Leserunde an und beantwortet folgende Frage: Was ist eure große Leidenschaft, euer Laster, euer liebstes Hobby, eure Obsession? Kurz: Wofür würdet ihr – natürlich sprichwörtlich – töten? Wer mehr über uns erfahren will, kann uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Homepage besucht: www.write-fever.de Außerdem sind wir auch auf facebook vertreten: www.facebook.de/darachart.wedler Noch skeptisch? Vielleicht überzeugt euch ja unsere Leseprobe:-) http://www.suchbuch.de/leseproben/krimi_thriller/die_muse_des_moerders/2787. Man kann dieses Buch auf zwei Arten lesen, und jede davon hat ihren eigenen Sinn und Wert. Genau darin liegt das Kunststück, was die beiden Jung-Autorinnen mit diesem erstaunlichen Debüt vollbracht haben. Erstens: man könnte das Buch 'ganz normal' als Krimi oder vielmehr Thriller auffassen, und ohne weitere Vorkenntnisse als solchen lesen. Alles ist so, wie man das von einem modernen Stück Spannungsliteratur erwartet: mehrere Handlungsstränge, die in schnellem Schritt miteinander verflochten werden, und deren Sinn und Zusammenhang man erst im Laufe des Buches versteht. Mehrere wichtige Figuren, die alle gleich viel Gewicht bekommen. Diverse exotische 'Settings'. Nacht und Nebel, Brutalität und Spannung. Und auch noch ein Hauch tragischer Liebe. Was will man mehr. Die zweite mögliche Lesart finde ich persönlich allerdings noch interessanter: nämlich den Bezug zum klassischen Original, dem 'Fräulein von Scuderi' von E. Auch ich wurde damals in der Schule mit diesem angeblich ersten deutschen Kriminalstück 'beglückt'; meine Deutschlehrerin war sogar ein großer Fan des Fräuleins. Ich gebe zu, ich habe mir extra vor Beginn der Lektüre der 'Muse des Mörders' noch einmal eine Ausgabe des Originals gekauft (und gelesen!), um einen direkten Vergleich zu haben. Mein Fazit: selten ist ein 'Remake' besser gelungen, selten hat eine Neuversion mehr Sinn gemacht. Im Bereich der Filmkunst ist es ja oft so, dass ein 'Remake' sich oft allein darin erschöpft, den Schauplatz in die Moderne zu legen, und die Sprache und Lebensumstände anzupassen. Mehr oder weniger 'Kosmetik' also. Doch die beiden Debüt-Autorinnen D'Arachart und Wedler gehen da noch einen ganzen Schritt weiter. Sie entwirren die Teile der Novelle, die schon immer dramaturgisch schwer zu verstehen waren, und geben ihnen ein logisches Gerüst. Sie versehen diverse Figuren mit privaten Hintergründen - die mir schon immer gefehlt haben. Und sie interpretieren manche Situationen sehr (!) ironisch neu, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. So wird zum Beispiel die Audienz beim französischen König (aus dem Original), bei der über Verbrechensbekämpfung diskutiert wird, zu einer gut besuchten Lesung eines aufstrebenden Jung-Literaten. Was habe ich geschmunzelt! Oder: die derzeit offizielle Mätresse des Königs (im Original 'die Maintenon') wird zur Gattin des Polizeipräsidenten.herrlich. Es gibt noch diverse andere Beispiele. Der Schauplatz wird von Paris nach Wien verlegt, und auch das fand ich gut gewählt. In der Neuzeit ist wohl wirklich Wien in etwa der Ort, der dem damaligen Paris in puncto Dekadenz und schwüler Atmosphäre am nächsten kommt. Das heutige Paris finde ich größtenteils verstädtert und entmystifiziert. Es wäre der Handlung um einen getriebenen Mörder, um Gift, Dolche und Wahnsinn, einfach nicht mehr gerecht geworden. Schön finde ich ferner, wie eng sich die Autorinnen an das Original gehalten haben, was die Abfolge der Ereignisse betrifft. Man erkennt wirklich alles wieder, ohne dass es wie ein 'Abklatsch' wirken würde. Die Handlung wirkt im Gegenteil in der Moderne logischer, nachvollziehbarer, 'möglicher'. Das liegt auch nicht zuletzt daran, dass die beiden Hauptprotagonisten, eben Madeleine Scuderi, die Literatin, und der leitende Polizeibeamte, Dominik Greve, mehr 'Hintergrund' bekommen. Für sie werden teils eigene Handlungsstränge hinzu erfunden, was die Sache sehr 'rund' gemacht hat. Warum gebe ich dann nur vier Sterne? Das liegt an einem eher vagen Gefühl, an ein paar Kleinigkeiten, und vor allem an der Sprache. Ein paar Einzelheiten der modernisierten Handlung waren mir dann doch einen Hauch zu klischeebeladen. Warum musste es ausgerechnet einen Ausflug in die Sado-Maso-Szene geben? Einen Beamten, der seine Frau betrügt? Eine ungewollte Teenager-Schwangerschaft? Und eine so traurig-nüchterne Beerdigung? Auch rein sprachlich hätte manches 'eleganter' sein können. Wenn in brenzligen Situationen Sätze fallen wie 'Bitte, vertrau mir', und wenn Leute permanent 'den Kopf schütteln' und 'seufzen' oder 'tief Luft holen', dann finde ich das einfach nur platt. Doch insgesamt werte ich diese Kritikpunkte eher als Ausrutscher. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, und ich würde es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Die Muse des Mörders Nadine d´Acharat und Sarah Wedler ❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧ Klappentext: Remake des ersten deutschen Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann Er tötet nachts mit einem Dolch. Ein Serienmörder, der scheinbar wahllos zuschlägt. Chefinspektor Dominik Greve ermittelt in den dunkelsten Abgründen Wiens. Jedes Opfer, stellt er fest, besaß ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines bekannten Nobeljuweliers. Da tritt Madeleine Scuderi, Grande Dame der Wiener Literaturszene, auf den Plan. Durch eine missverständliche Äusserung hält der Mörder sie für seine Vertraute und Muse. Scuderi ermittelt auf eigene Faust und gerät in schreckliche Gefahr. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Meine Meinung: Das Autorinnen Duo Nadine d´Achsrat und Sarah Wedler legen mit diesem Thriller Remake ihr Debüt hin. Der Schreibstil war für mich persönlich ein wenig verworren, da ich mit den vielen Erzählsträngen so meine Probleme hatte. Da ich das „Fräulein von Scuderi“, nie gelesen habe, kann ich leider auch nicht beurteilen, in wie weit und wie viel davon in dem Remake vorhanden ist. Die Hauptprotagonistin wurde sehr schön hervor gehoben, aber auch die anderen Charaktere hatten genug Raum sich zu entfalten. Ein spannender Thriller der bis zum Schluss das Ende nicht erahnen lässt. Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen Fragen die offen bleiben. Ich hätte mir doch gewünscht, das diese ein wenig mehr geklärt würden. Daher gibt es von mir auch nur drei von fünf möglichen Sternen. Klappentext: Er tötet nachts mit einem Dolch. Ein Serienmörder, der scheinbar wahllos zuschlägt.. Chefinspektor Dominik Greve ermittelt in den dunkelsten Abgründen Wiens. Jedes Opfer, stellt er fest, besaß ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines bekannten Nobeljuweliers.. Da tritt Madeleine Scuderi, Grande Dame der Wiener Literaturszene, auf den Plan. Durch eine missverständliche Äußerung hält der Mörder sie für seine Vertraute und Muse. Scuderi ermittelt auf eigene Faust und gerät in schreckliche Gefahr.. Meine Meinung: Mit dem Remake des ersten deutschen Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ legt das Autorinnen-Duo Nadine D´Arachart und Sarah Wedler uns ihr Romandebüt vor.. Die Aussage der Autorinnen zu diesem Buch war:„ Ziel war es ja, die (oftmals verhasste Schul-)Lektüre so umzuschreiben, dass sie leichter zu lesen und zu verstehen ist und generell moderner wirkt;)“. Und ich muss sagen, das ist ihnen wirklich hervorragend gelungen. Ich habe das Original vor ein paar Jahren selber mit meinem Sohn zusammen als Schullektüre gelesen, ich habe es gehasst. Ich bin zwar auch mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden, vor allem am Anfang war es mir mit den vier verschiedenen Erzählsträngen oft schon zu verworren. Auch kam bei mir persönlich jetzt keine richtig gute Spannung auf, es war mir persönlich einfach zu wenig. Aber trotzdem ist die Umsetzung des Remakes toll, die Sprache ist sehr viel leichter verständlich und ebenso der Inhalt als im Original. Eigentlich genau das richtige Buch für Schüler und solche Leute die „Das Fräulein von Scuderi“ in der Schule oder anderweitig lesen, um es zusätzlich zu lesen, damit man das Original noch besser versteht.. Fazit: Ein Romandebüt, welches ein altes Buch in einem Remake wunderbar und gut verständlich umsetzt. Wer das Fräulein von Scuderi kennt, sollte auf jedenfall auch dieses Buch einmal lesen. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit schlichtem Cover, hinter dem man eher Prosa vermuten würde. Aber der Inhalt hat es in sich: Die beiden Autorinnen Nadine D´Arachart und Sarah Wedler verstehen es, einen ausgeklügelten Thriller zu schreiben. Wie der Klappentext verrät, handelt es sich um ein Remake von E.T.A. Hoffmanns “Das Fräulein von Scuderi”. Allerdings in wesentlich modernerer Fassung. Durch einem eleganten Schreibstil verstehen es die Schriftstellerinnen, den Leser gleich zu Anfang in vier Handlungsstränge zu verwickeln, als da sind: Madeleine Scuderi, die alternde große Wiener Autorin, die einen geliebten Freund an den Krebs verliert und mit ihrem älteren Bruder Georg auf Kriegsfuß steht. Der clevere Chefinspektor Dominik Greve, der das Rätsel um eine teuflische Giftmordserie löst und arge Probleme in seiner Ehe hat. Die werden nicht gerade weniger, als er auch noch mit der Aufklärung der Dolchstoß-Serienmorde betraut wird. Das junge Liebespaar Marie Kardos und Oliver Brunner, das zunächst so gar nicht in diese Geschichte zu passen scheint und später doch Dreh- und Angelpunkt ist. Und nicht zuletzt der psychopathische Mörder, der von inneren Dämonen getrieben mit einem Dolch nachts sein Unwesen in der österreichischen Hauptstadt treibt und kostbare Souvenirs einsammelt. Obwohl Madeleine Scuderi die Hauptprotagonistin des Buches ist, gibt man auch allen anderen Charakteren genug Raum, um sich zu entfalten. Erst gegen Mitte des Buches beginnt der Leser zu ahnen, wie die Zusammenhänge verlaufen könnten, dennoch bleiben einige Fragen stets ungeklärt. Die Hintergründe und Motive werden wirklich erst ganz am Ende enthüllt wenn alle Fäden zusammenlaufen. Der Roman bewahrt seine ausgefeilte Spannung bis zum Schluss und weist noch einige überraschende Wendungen auf. Das wirklich subtile Ende erinnert an den guten alten Film Noir. D´Arachart und Wedler haben mit diesem Buch sicherlich ein kleines Meisterwerk abgeliefert. Fünf von fünf Punkten. Carola aus dem Team von Wir Lesen •. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit schlichtem Cover, hinter dem man eher Prosa vermuten würde. Aber der Inhalt hat es in sich: Die beiden Autorinnen Nadine D´Arachart und Sarah Wedler verstehen es, einen ausgeklügelten Thriller zu schreiben. Wie der Klappentext verrät, handelt es sich um ein Remake von E.T.A. Hoffmanns “Das Fräulein von Scuderi”. Allerdings in wesentlich modernerer Fassung. Durch einen eleganten Schreibstil verstricken die Schriftstellerinnen, den Leser gleich zu Anfang in vier Handlungsstränge, als da sind: Madeleine Scuderi, die alternde große Wiener Autorin, die einen geliebten Freund an den Krebs verliert und mit ihrem älteren Bruder Georg auf Kriegsfuß steht. Der clevere Chefinspektor Dominik Greve, der das Rätsel um eine teuflische Giftmordserie löst und arge Probleme in seiner Ehe hat. Die werden nicht gerade weniger, als er auch noch mit der Aufklärung der Dolchstoß-Serienmorde betraut wird. Das junge Liebespaar Marie Kardos und Oliver Brunner, das zunächst so gar nicht in diese Geschichte zu passen scheint und später doch Dreh- und Angelpunkt ist. Und nicht zuletzt der psychopathische Mörder, der von inneren Dämonen getrieben mit einem Dolch nachts sein Unwesen in der österreichischen Hauptstadt treibt und kostbare Souvenirs einsammelt. Obwohl Madeleine Scuderi die Hauptprotagonistin des Buches ist, gibt man auch allen anderen Charakteren genug Raum, um sich zu entfalten. Erst gegen Mitte des Buches beginnt der Leser zu ahnen, wie die Zusammenhänge verlaufen könnten, dennoch bleiben einige Fragen stets ungeklärt. Die Hintergründe und Motive werden wirklich erst ganz am Ende enthüllt wenn alle Fäden zusammenlaufen. Der Roman bewahrt seine ausgefeilte Spannung bis zum Schluss und weist noch einige überraschende Wendungen auf. Das wirklich subtile Ende erinnert an den guten alten Film Noir. D´Arachart und Wedler haben mit diesem Buch sicherlich ein kleines Meisterwerk abgeliefert. Fünf von fünf Punkten. “Ein Collier aus Gold, dessen einzelne Glieder so sorgfältig, so detailverliebt gearbeitet worden waren, wie es nur ein echter Künstler konnte. Jeder Millimeter des Schmuckstückes war perfekt, von der Kette über den tropfenförmigen Anhänger bis hin zu dem funkelnden Brilianten, der in einer zierlichen Fassung in seiner Mitte prangte“ Inhalt Der sogenannte „Dolchstoßmörder“ schleicht nachts durch Wien und nimmt scheinbar willkürlich seinen Opfern das Leben. Dominik Greve, Chefinspektor, heftet sich an seine Fersen und bekommt den gemeinsamen Nenner der Toten heraus: sie alle besaßen wunderschöne Schmuckstücke der begehrtesten Goldschmiede Wiens. Gleichzeitig wird Madeleine Scuderi, eine Bekanntheit in der Wiener Literaturszene, von der Zeitung zitiert. Ihre Äußerung führt dazu, dass der Mörder sie für seine Muse hält. So ermittelt sie auf eigene Faust und gerät tiefer in die Sache hinein. Meine Meinung Viele verschiedene Erzählstränge erzählen die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Man erfährt einiges über das Familienleben des Inspektors, dessen Ehe über die Ermittlungen in die Brüche geht, aber auch über das düstere Seelenleben des Mörders, über die Familie des Goldschmieds und nicht zuletzt über Madeleine Scuderi einiges. Obwohl ich das ganze „Privatleben“ rund um den Fall normalerweise störend finde, hat es bei „Die Muse des Mörders“ zu der besonderen, beklemmenden Stimmung des Romans beigetragen. Viele Andeutungen und Einblicke ermöglichen es dem Leser mitzufiebern und lassen doch bis ganz zum Ende die Lösung offen. FazitEin wunderbar dicht gewebter Roman, der sich wirklich nicht vor dem Original „Das Fräulein von Scuderi“ verstecken muss. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite enthüllt dieser Krimi die menschlichen Abgründe. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Krimi-Fans. 'Das Fräulein von Scuderi' von E.T.A. Hoffmann zählt mit zu den bekanntesten klassischen Werken, die zudem gern beim Thema Novellen in der Schule behandelt wird und als einen der erste deutschen Krimis überhaupt. Mit 'Die Muse des Mörders' haben die beiden Autorinnen diese alte Geschichte wieder zum Leben erweckt und in ein modernes Gewand gekleidet. Es ist ihnen dadurch gelungen, dass die Geschichte in die heutige Zeit transferiert wurde und aus der alten Novelle eine sehr angenehme und leicht zu lesende Geschichte, der an Spannung nicht fehlt, geworden ist. Jedoch ist es wohl leider auch der Vorlage geschuldet, an der sich vom Ablauf her stark orientiert wurde, dass man doch etwas zu schnell und zu leicht auf den Täter in diesem Fall schließen kann, da einfach zu viele Hinweise in einem sehr frühen Stadium des Romans schon bekannt werden, die auf einen ganz bestimmten Täter schließen lassen. Doch auch wenn man den Mörder sehr schnell enttarnt, wird dieser Fakt dadurch etwas abgemildert, dass die Charaktere des Romans sehr gut gezeichnet sind und zudem auch sehr eigene Aspekte in den Roman einbringen und ihn damit schon spannend machen. Auf jeden Fall macht es jedoch auch Spaß die Geschichte in diesem Gewand zu lesen, da es vor allen Dingen gelungen ist, dass durch die kurzen Kapitel, die gut gestalteten Perspektiven und Perspektiven- sowie Szenenwechsel und den tollen Schreibstil es einfach Spaß macht die Geschichte zu lesen. Leider werden auch manche Fragen, die der Roman aufwirft nicht vollständig geklärt, was jedoch ebenfalls der Vorlage geschuldet ist, jedoch trotzdem sehr Schade bleibt. Es wäre daher schöner gewesen, wäre auf diese Punkte ein wenig näher eingegangen worden. Insgesamt handelt es sich jedoch um eine gute Geschichte, die durch ihre Vorlage leider einfach ein wenig geschwächt wird. „Nimm es dir doch, was sollen die Toten denn damit“ Obwohl Chefinspektor Dominik Greve endlich den an seinen Nerven und Kräften zehrenden Giftmischerfall gelöst hat, kommt er dennoch nicht zu seiner wohlverdienten Verschnaufpause. Denn ein Serienkiller, der Dolchstoßmörder genannt wird, treibt in Wien sein Unwesen und Greves ganzes Können ist wieder einmal gefragt. Der Täter tötet scheinbar wahllos seine Opfer mit nur einem Stoß ins Herz. Einzige Verbindung zwischen allen Getöteten ist der Schmuck eines Nobeljuweliers, den alle bei sich getragen haben. Durch einen missverstandenen Ausspruch der Autorin Madeleine Scuderi fühlt sich der Mörder in seinem Tun bestätigt und hält sie seitdem für seine Muse. Den beiden Debütautorinnen Nadine d´Arachart und Sarah Wedler gelingt hier ein spannendes und ergreifendes Remake des Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass der Anfang leicht verwirrend ist, da viele verschiedene Personen und Handlungsstränge auf einmal eingeführt werden. Da ist zum Einen der Chefinspektor, der noch bis zur Hüfte in seinen vorherigen Fall steckt, Marie, die Tochter des Nobeljuweliers und ihr Freund Oliver, dann die Autorin Frau Scuderi, die mit ihrem traurigen Schicksal zu kämpfen hat und nicht zuletzt der Dolchstoßmörder selbst. Aber durch den leicht eingängigen Schreibstil und die recht kurzen Kapitel kommt es rasch zur Aufklärung und die Handlungsstränge führen schnell zueinander. Ich persönlich kannte das Original nicht, was die Spannung bei mir sicher noch gesteigert hat. Mit Vorkenntnissen macht das Buch aber allein durch die moderne Geschichte, den packenden Schreibstil und die interessanten Charaktere mindestens genau soviel Spaß. Kleine Bemerkung noch am Rande: Wer einen Wiener Krimi mit Kaffeehäusern, Wiener Schmäh und „grüß Gott“ sucht, ist hier falsch. Der Krimi spielt zwar in Wien, die typischen Floskeln und Klischees fehlen allerdings. Was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Ein absolut gelungenes Remake der beiden Debütautorinnen, das perfekt in unsere Zeit übertragen wurde mit einer teilweise atemberaubender Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Inhalt Kaum hat Dominik Greve einen Fall beendet, erwartet ihn auch schon der nächste – und der wird sein ganzes Können fordern. Der Killer ist ein Serienmörder, der seine Opfer durch einen Dolchstoß tötet, mitten ins Herz. Danach nimmt er ihnen all ihre Wertsachen ab, vor allem Schmuck. Ohne es zu beachsichtigen gerät Madeleine in das Visier des Killers, der in ihr die Bestätigung für seine Taten zu sehen scheint. Ob sie ihm entkommen kann, bevor es zu spät ist? Meine Meinung Ein modernes Remake von ETA Hoffmanns „Fräulein von Scuderi“, transportiert ins Wien des Jahres 2011. Zwar kannte ich die Grundlage noch aus Schulzeiten und wusste daher, wer hinter dem Serienmörder steckt, dennoch hat mich dieser Kriminalroman gut unterhalten. Mit mehr als viermal so vielen Seiten steckt auch einiges mehr an Handlung in der Geschichte. Die Figuren sind interessant und wie der Roman modern gehalten. Inhalt Dominik Greve hat endlich das entscheidende Indiz gegen die Giftmischerin aus Wien entdeckt. Somit ist der Fall nun endlich für ihn abgeschlossen. Doch anstatt sich auf seinen Lorbeeren ausruhen zu können, wird er gleich zum nächsten Fall abkommandiert. Er ahnt bereits jetzt, dass auch dieser Fall ihn ganz in Anspruch nehmen wird; wohlmöglich sogar noch mehr, als die Giftmord-Serie. Denn hier geht es um einen Serienmörder - den Dolchstoßmörder. Er tötet seine Opfer mit einem gezielten Stich durch die Rippen, hinein. Mitten ins Herz. Während Dominik nahezu im Dunkeln tappt, kommen immer mehr Leute ums Leben und der Druck, dem Dominik ausgesetzt ist, steigt immens.Als dann auch noch Madeleine Scuderi, eine der erfolgreichsten Autorinnen Wien's, im [ungewollt?] in den Rücken fällt, droht Dominik zu versagen. Doch Madeleine ist ergeizig und beginnt, auf eigene Faust gegen den Dolchstoß-Mörder zu ermitteln. Ahnt sie dabei schon, dass sie sich in unaufhaltsame Gefahr begibt? Meinung Der Schreibstil ist wirklich angenehm und flüssig zu lesen. Man kann sich alles bildlich vorstellen und die Sprache ist dem Buch angepasst. Anfangs hab ich so ein bisschen befürchtet, dass man doch merken könnte, dass es zwei Autoren waren, die dieses Buch verfasst haben, aber diese Angst ist schnell verblasst. Durch die kurzen Kapitel fliegen die Seiten nur so vorbei und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende. Kurz um: Es fiel mir wirklich schwer, es aus der Hand zu legen. Die Protagonisten sich allesamt nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet, was ich aber zum allerersten Mal nicht als Minus-Punkt betrachte, sondern eher als positiven Aspekt. Alle bleiben ein wenig schwammig, ausser dem Inspektor selbst. Von ihm erfährt man doch einiges - allein schon die Vergangenheit von ihm, ist interessant und gut ausgedacht. Leider hat das an der Antipathie die ich gegen Dominik Greve hatte, nicht besonders viel geändert. Seine mürrische Art hat mir einfach nicht zugesagt, was allerdings von Leser zu Leser variieren dürfte. Nun zu meinem Kritikpunkt: Ich muss gestehen, dass ich die gesamte Geschichte ein wenig durchschaubar und vorhersehbar fand. Ich wusste bereits nach den ersten 50 Seiten wer der Mörder ist, und in meiner Vermutung hat mich der Schluss dann bestätigt. Zwar kamen immer wieder wirklich spannende, atemberaubende [im wahrsten Sinne des Wortes] Szenen, doch dieser rote Faden hat sich leider nicht durch das gesamte Buch gezogen. Schade - wirklich schade! Trotzdem hat mir dieser Krimi ein paar wirklich tolle Lese-Stunden beschert und ich bin froh, bei der Leserunde dabei gewesen zu sein. Fazit Trotz allen Kritiken hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Allein der Stil, die Sprache, die Idee und auch die Stadt Wien haben diese Geschichte zu einem wahrlich tollen Buch gemacht. Wer also einen Krimi sucht, wo der Lese-Spaß im Mittelpunkt steht und nicht das Mitermitteln, der sollte eindeutig zu diesem Buch greifen! Es lohnt sich definitiv! 'Die Muse des Mörders' ist der erste Roman der beiden Autorinnen Nadine D'Arachart und Sarah Wedler. Es ist ein Remake von E.T.A. Hoffmanns 'Das Fräulein von Scuderi'. Ich kann zwar, da ich dass Original nicht kenne, keine Verbindung bzw. Vergleiche zum eigentlichen Werk ziehen, fand die Idee einen Klassiker einfach neu zu schreiben, in die aktuelle Zeit zu packen und nach Wien zu verlegen ganz spannend. Das Buch besteht aus vielen kurzen Kapiteln, die so gut wie immer dann enden wenn es anfängt knackig zu werden. Zwingt definitiv zum weiterlesen. Der Schreibstil ist leicht zugänglich und sehr angenehm zu lesen. Anfangs ist alles ein weing verwirrend und man blättert öfters zurück denn es gibt 4 Handlungsstränge die nur langsam zusammenfinden. Man liest vom Kriminalinspektor Greve, der gerade in einem komplizierten Fall über Giftmörder ermittelt und nach dessen Lösung, mit der der Roman beginnt sofort die Ermittlungen in den Dolchstoßmorden, die Wien in Aem halten, übernimmt. Man liest von Madame Scuderi, der alternden Grand Dame der Wiener Literaturszene, die ihren Mann beerdigt. Man begleitet den namenlosen Dolchstoßmörder, getrieben von seinem 'Dunklem Stern' bei seinen Morden, erfährt von seinen Gedankengängen. Letztendlich lernt man noch Marie und Oliver kennen, ein junges Liebespaar dessen Liebe von Maries Vater nicht geduldet wird und nur heimlich existiert. Madame Scuderi wird durch eine unbedachte Aussage in einem WIener Kaffeehaus zur Muse des Mörders und gerät so tief in die Geschichte hinein, wird unfreiwillig Verbündete des Mörders. Auf dieser Grundlage führen ganz langsam die Handlungen zusammen. Wien als Schauplatz tritt eher dezent auf- ein paar typische Orte werden erwähnt bzw. Sind Handlungsplätze- Kaffeehäuser.der Prater. Alles in allem hat das Erstlingswerk der beiden mir sehr gut gefallen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass ich relativ schnell durchschauen konnte, wer der Mörder ist, was das Buch jedoch nicht unspannender gemacht hat. Ab und an kommen Hinweise hinzu, welche mich ins zweifeln brachten. Ein Kriminalroman der ohne viel Blut und Zermetzlungsschilderungen auskommt und trotz allem spannend ist. Definitv zu empfehlen. Kaum hat Dominik Greve einen Fall hinter sich gebracht, bekommt er schon den Neusten. Um seinem Privatleben zu entfliehen, begibt er sich an die Arbeit. Ein Serienkiller, genannt der Dolchstoßjäger, spaziert durch Wien und mordet. Der Killer lässt stets ein Schmuckstück, welches sein Opfer trägt, mit sich gehen. Die berühmte Schriftstellerlin, Madeleine Scuderi, hat einen guten Freund verloren und ist verzweifelt. Doch dann geriet sie ins Visier des Dolchstoßjäger. Der Roman ist nach dem Remake 'Das Fräulein von Scuder' nach E. Da ich das alte Werk nicht gelesen habe, kann ich es nicht miteinander vergleichen und belasse es auch dabei. Die beiden jungen Autorinnen Nadine und Sarah haben es geschafft, in den 302 Seiten und mit der kleinen Schrift, den Leser mit viel Spannung in den Bann zu reißen. Ich mochte diese düstere Atmosphäre und die kurzen Kapitel, die dazu geführt haben, dass man unbedingt weiterlesen musste, um zu wissen, was als nächstes geschieht. Ich mochte die Protagonisten sehr. Alle waren sehr unterschiedlich und doch ähnelten sie sich auf eine gewisse Art und Weise An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, denn er war nicht einfach zu lesen. Die Autorinnen konnten mich sehr gut unterhalten und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich persönlich werde das alte Werk nicht lesen, denn mir gefällt die neuste Version, zumal alles an unsere Zeit angepasst ist. Mir gefällt das Cover total. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der Abends lust auf ein bisschen Spannung hat. OT: Tatort Calw – Der Seher; D 2017; Regie: Armin Schnürle; Darsteller: Tilo Prückner, Markus Hettich, Stefan Lörcher, Wer sich jetzt fragt was ein Film namens „Tatort Calw“ mit dieser Seite zu tun hat: es handelt sich dabei nicht um einen ARD Krimi, sondern um eine Produktion der Independent Filmschmiede Mania Pictures und Olaf Ittenbach war an mehreren der Filme beteiligt. Unter anderem hat er bei „Tatort Calw: Die Hollywoodmorde“ die Splattereffekte gemacht. Seit dem bin ich auch Fan der Mania Pictures Filme. „Tatort Calw: Der Seher“ ist der neueste und 8. Teil der Reihe. Darin spielt Tilo Prückner einen alten Mann, der früher einmal ein äußerst erfolgreicher Ermittler war. Nachdem sein eigenes Kind entführt wurde und er diesen Fall aber nicht aufklären konnte, ist er verrückt geworden. Bei einem neuen Fall von Kindesentführung kann er den aktuellen Calwer Ermittlern Karl Jäger, Lola Kraft und Andreas Hoffmann, seit Teil 1 Hauptfiguren der Tatort Calw Filme, möglicherweise helfen. Wie sich herausstellt war er früher deshalb so erfolgreich weil er eine besondere Gabe hat: er kann Dinge sehen, also telepathisch sozusagen. Oder ist das alles nur Betrug und er ist selbst in den Fall verwickelt? Teil 8 ist genauso gelungen wie alle anderen Filme der Reihe. Armin Schnürle schreibt einfach super Drehbücher und ist ein toller Regisseur. Der Film ist spannend und kann mit einer überraschenden Auflösung aufwarten. Dadurch dass Tilo Prückner diesmal nicht nur einen kurzen Gastauftritt hat, sondern eine Hauptrolle übernahm, wirkt der Film gleich nochmal professioneller als die Vorgänger, obwohl die anderen (Laien-)Darsteller von Mania Pictures ihre Sache auch wie immer toll machen. Daneben gibt es mit Markus Hettich noch einen weiteren sehr guten Schauspieler, den man schon aus verschiedenen anderen Independent Produktionen wie zum Beispiel „No Reason“ oder „5 Seasons“ kennt. Die Musik von Michael Donner untermalt den Film wie immer auch sehr gut. Natürlich kommt wie immer der Witz auch nicht zu kurz. Besonders Stefan Lörcher bringt einen mit seiner aufbrausenden Art und seinem schwäbischen Akzent immer wieder zum Lachen, auch wenn es manchmal etwas schwer ist ihn zu verstehen. Aber immer noch einfacher als bayrisch ? Ein bisschen auffällig ist, dass es wesentlich weniger Action gibt. In den anderen Teilen waren immer so was wie Autoverfolgungsjagden und Explosionen enthalten, das wurde in diesem Teil etwas zurück geschraubt. Wahrscheinlich war Tilo Prückner schon teuer genug ? Es ist nicht schlimm dass es weniger Spektakel gibt, allerdings wirkt der Film somit ein bisschen mehr wie ein Fernsehkrimi. „Der Seher“ war übrigens der letzte Teil der Reihe, zumindest unter diesem Name. Mania Pictures wurde nahegelegt dass sie den Name „Tatort“ nicht mehr verwenden dürfen aber sie machen natürlich trotzdem weiter. Für nächstes Jahr ist der 4. Teil ihr „Village People“ Reihe geplant. Die Reviews zu den anderen Filmen von Mania Pictures stelle ich demnächst wieder ins Forum. Alle Filme sind über erhältlich. Fazit: Grandioser Independent-Krimi. Wie alle anderen Filme von Mania Pictures äußerst sehenswert! „Tatort Calw“ begeistert die Kinofans im Osterfeld Ein Krimi am Mittwochabend? Mit Lokalkolorit, bodenständigem Dialekt und einem kräftigen Schuss Humor? Das geht im Allgäu, in München sowieso, im Spreewald oder an der Nordsee – und das geht seit acht Folgen auch im Nordschwarzwald! Und wie: Der aktuelle „Tatort Calw – Der Seher“ bescherte dem Open-Air-Kino im Kulturhaus Osterfeld sogar einen für diese Spielzeit rekordverdächtigen Besuch, an einem immerhin trockenen, aber nicht gerade tropisch warmen Mittwoch. Zur Vorführung im Osterfeld-Innenhof kamen auch die Calwer Darsteller Stefan Lörcher (alias Kommissar Karl Jäger) und Cathrin Di Stefano (Lola Kraft), samt Dienstausweis, Schulterhalfter und Waffenattrappe. Einen deutlich weiteren Anreiseweg hatte Regisseur Armin Schnürle: Er arbeitete vormittags noch in Berlin mit Manfred Lehmann, dem deutschen Synchronsprecher von Bruce Willis, Kurt Russell, Gerard Depardieu und Dolph Lundgren. Er berichtete: Nach dem 25. Film in 30 Jahren,“ habe sich Anfang 2017 „der große SWR“ bei ihm gemeldet und (bei der achten Episode) von „Tatort Calw“ den „Tatort“ im Filmtitel moniert. Auf der anderen Seite habe der Sender Interesse an der Bewerbung seines Films im Calwer Sommerkino gezeigt, (dort läuft er heute ab 21 Uhr). Bleibt abzuwarten, was im SWR noch so entschieden wird, ließ Schnürle durchblicken. Und ja: Er sei mit Air Berlin geflogen. Ohne Probleme! Und weiter: Beim Namen der Calwer Ermittlerin Lola Kraft hätte zwar nicht das Computer-Spiel „Tomb Mehr lesen Sie am Freitag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im oder über die Autor: Robin Daniel Frommer. Der neue Film aus der Calwer Amateur-Schmiede um einen ehemaligen Profiler (Tilo Prückner), der übersinnliche Kräfte an den Tag legt als in einen Fallverwickelt. Schöne Grüße aus dem Schwabenland Die Calwer Filmtruppe Mania Pictures rund um Mastermind Armin Schnürle präsentiert am 21. April 2017 mit 'Der Seher. Pelé - Der Film (2016) Die wahre Geschichte eines kleinen Straßenjungen der die Welt zum Träumen brachte! Edson Arantes do Nascimento, Pelé genannt, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Unermüdlich kickt er mit seinen Freunden alles, was Ähnlichkeit mit einem Ball hat, durch die Straßen und Hinterhöfe. Er schafft es sogar ins Endspiel eines lokalen Turniers, wo einem Fußballscout das Ballgefühl auffällt. Damit beginnt ein steiler Aufstieg, der 1958 den 17jährigen ins WM-Endspiel katapultiert. Sein eigenwilliger Stil erntet oft Kritik, doch der Nationaltrainer erkennt, dass er diesem Talent freie Hand lassen muss. Als jüngster Spieler aller Zeiten schießt Pelé die Brasilianer zum Titel und wird zur Legende. Die Regisseur: Jeff Zimbalist, Michael Zimbalist. Die Autor: Jeff Zimbalist, Michael Zimbalist. 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Anschauen Tatort: Wofür Es Sich Zu Leben Lohnt streamen in Deutsch mit Untertiteln in 4320p 21:92/23/2018 Folge der Reihe Originaltitel Wofür es sich zu leben lohnt Produktionsland Originalsprache Produktions- unternehmen, Länge 87 Minuten Einordnung Folge 1002 () Erstausstrahlung 4. Dezember 2016 auf Stab Regie Drehbuch und Aelrun Goette Produktion Musik Kamera Schnitt Besetzung •: Klara Blum •: Kai Perlmann •: Matteo Lüthi •: Catharina Neuwirth •: Margarethe Weißkopf •: Isolde Möhring •: Maximilian Heinrich •: Anna Krist •: Josef Krist •: Willi Goldmann •: Frau Mieder •: Anwältin Dr. Hartmann •: Marie Krist •: Annika Beck •: Eva Glocker •: Frau Mayer •: Moderator •: Gehörloser •: Hans Koch Chronologie ← Vorgänger Nachfolger → Wofür es sich zu leben lohnt ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe. Der vom gemeinsam mit dem produzierte Beitrag ist die 1002. Tatort-Episode und wurde am 4. Dezember 2016 im Ersten Programm der erstgesendet. Das Ermittlerduo ermittelt seinen 31. Und zugleich letzten Fall. Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • Handlung [| ] Am schweizerischen Bodenseeufer wird ein Leichnam gefunden, der in einem geschmückten Boot angespült wurde. Matteo Lüthi von der Kantonspolizei Thurgau wird informiert und nimmt die Ermittlungen auf. Nicht nur das Boot, sondern auch das Opfer stammt aus Deutschland, sodass Lüthi die deutsche Polizei kontaktiert. Dort muss Kommissarin Blum, die gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, entsetzt feststellen, dass das Polizeirevier komplett saniert wird und sie vorübergehend keinen richtigen Arbeitsplatz mehr hat. So kommt ihr der Fall aus der Schweiz ganz recht. Nach den ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Opfer um den fremdenfeindlichen Politiker Josef Krist, der an diversen Schnittverletzungen langsam verblutet ist und wohl recht lange leiden musste. Mit seinen provokanten Reden hatte er sich viele Feinde gemacht und einer davon wollte Krist wohl leiden sehen, dass er ihm so einen Tod beschert hatte. Matteo Lüthi und Kai Perlmann verhören die Witwe, während Klara Blum sich auf den Weg zu einer Gärtnerei begibt, denn bei dem Toten wurden Blüten der gefunden, die im Freiland derzeit nicht blüht. Blum gerät bei ihrer Suche zu einer Wohngemeinschaft älterer Damen, die früher eine Gärtnerei betrieben hatten und heute nur noch zu ihrem Spaß ein paar wenige Pflanzen pflegen. Die Kleinblütigen Bergminze ist sogar mit dabei. Die drei Damen Catharina, Margarethe und Isolde wirken auf die Kommissarin sehr undurchsichtig, ziehen sie aber gleichzeitig in ihren Bann. Sie sucht sie in den folgende Tage wiederholt auf und kommt allmählich hinter ihr Geheimnis. Alle drei kennen sich seit der Schulzeit und hatten sich jetzt im hohen Alter wieder gefunden. Von Matteo Lüthi war sie darauf aufmerksam gemacht geworden, dass es in einem Fall, an dem er aktuell arbeitet, eine Verbindung zu Margarethe gibt, die seit dem Tod ihres Sohnes hier zu den beiden anderen gestoßen war. Tatort - Wofür es sich zu leben lohnt (ARD) (2016) film und serien auf deutsch stream german online E1002 Seltsam und voller Rätsel sind die Fälle, mit. Bei Lüthis Fall geht es um den Bauunternehmer und Anlagebetrüger Mayer, der vergiftet wurde. Lüthi verdächtigte die ganze Zeit die Witwe ihren Mann umgebracht zu haben, konnte ihr die Tat aber nicht beweisen. Nach ihrer Darstellung war es Selbstmord, da er den Konkurs seiner Firma nicht verkraftet hat. Einige seiner Mitarbeiter und auch involvierte Anlageberater hatte der drohende Konkurs bereits in den Tod getrieben, was ihn zusätzlich belastet hätte. Margarethes Sohn war einer dieser Anlageberater. Um die Angelegenheit zu klären, begibt sich Klara Blum allein zu den drei Damen. Doch dieses Mal wird sie nicht, wie sonst gewohnt, freundlich empfangen, sondern mit einer Waffe bedroht und in einen Käfig gesperrt. Das Trio hat gerade den Textilfabrikanten Maximilian Heinrich in ihre Gewalt gebracht. Er steht in der Kritik der Medien, nachdem in 1100 Menschen beim Brand einer Textilmanufaktur ums Leben gekommen waren. Billigproduktion im Ausland zu Lasten der Sicherheit war schon einmal in der Vergangenheit ein Thema der Öffentlichkeit, aber nichts war danach geschehen. Deshalb nahmen die alten Damen die Gerechtigkeit nun in ihre Hände. Heinrich beschwert sich, dass er ihnen doch nichts getan hätte, doch Isolde erklärt ihm: wegen Ihm, Mayer, und Krist wäre die Welt nicht mehr zu ertragen. Er wäre reich geworden auf der Asche der verbrannten Arbeiter. Mit permanenten kleinen Messerstichen quälen sie ihren Gefangenen und hoffen, dass er im Angesicht des nahenden Todes etwas Einsicht zeigen würde. Blum versucht die Frauen zum Aufgeben zu bewegen, doch sie sehen sich als diejenigen, die dafür sorgen müssen, dass die Welt nicht kippt. Es gelingt der Kommissarin an ihre Waffe zu gelangen und sie will einen Warnschuss abgeben. Doch trifft sie dabei Catharina. Daraufhin bringen die anderen beiden die Angeschossene in ein Boot, rudern alle gemeinsam auf den Bodensee hinaus und zünden es dann an, um sich damit auch selbst zu richten. Zurück bleibt die ratlose Klara Blum, die von Perlmann und Lüthi aus ihrem Käfig befreit wird. Maximilian Heinrich überlebt die Tortur und wird in eine Klinik gebracht. Kai Perlmann hat seit dem Urlaub von Klara Blum das Gefühl, sie nicht mehr zu verstehen. Er ahnt, dass sie gar nicht verreist war, sondern im Krankenhaus, was sie verändert zu haben scheint. Matteo Lüthi gegenüber hatte sie zugegeben, bereits zwei Infarkte gehabt zu haben, um den Rest ihres Lebens genießen zu können, verabschiedet sie sich aus Konstanz und fährt mit ihrem Auto davon. Hintergrund [| ] Wofür es sich zu leben lohnt wurde vom 11. November 2015 bis zum 11. Dezember 2015 in,, im Schweizer Kanton und auf der Insel Reichenau im gedreht. Die Premiere fand am 13. Mai 2016 beim SWR Sommerfestival auf dem statt. Mit dieser Episode verabschiedet sich das Ermittlerteam aus Konstanz, was bereits vor zwei Jahren bekannt gegeben wurde: „Nach 14 erfolgreichen gemeinsamen Jahren der beiden großartigen Schauspieler und des Senders mit dem Tatort aus Konstanz werden wir uns dann von ihm verabschieden.“ Mit Eva Mattes, Hannah Schygulla, Margit Carstensen und Irm Herrmann stehen in dieser Episode vier Musen erstmals seit ihrem letzten gemeinsamen Auftritt in (1972) zusammen vor der Kamera. Soundtrack [| ] • Cold Song: • Cold Song: • Troy: • King Arthur or The British Worthy • Cold Song: Rezeption [| ] Kritiken [| ] Der SWR wertete: „Seltsam und verrätselt sind die Fälle, mit denen Klara Blum, Kai Perlmann und Matteo Lüthi befasst sind, doch ob sie zusammenhängen, wird vielleicht niemand je erfahren. Es geht um das Wesen der Welt und die Zigarette davor, es geht um den Sturz von Königen und das Recht der Schwächeren, es geht ums Ganze und es geht Klara ans Herz. Am Ende ist alles anders und nichts entschieden. Nur der Abschied.“ von schrieb: „Der SWR schickt seine Konstanzer Kommissarin mit einer sehenswerten poetischen Parabel in den Ruhestand: Klara Blum erfährt, dass sie schwer herzkrank ist, und ermittelt bei ihrer Suche nach dem Mörder eines Rechtspopulisten gewissermaßen auf Abruf. Die Begegnung mit drei ebenso faszinierenden wie mysteriösen alten Frauen öffnet ihr die Augen für das Wesentliche.“ „Metaphorik und Sinnhuberei ist schwer angesagt, wer einen zackigen TV-Krimi erwartet, wird enttäuscht. Hier wird eher philosophisches Theater mit den Mitteln des Fernsehens geboten. Draußen die böse Welt in Form von rücksichtslosen Rechtspolitikern, Immobilienhaien und skrupellosen Fabrikanten, die Menschen in den Entwicklungsländern ausbeuten und mit den kapitalistisch agglomerierten Reichtümern hierzulande in riesigen Villen am See leben, drinnen enttäuschte Idealisten, sensible Menschen, die das Gute wollen und halt doch in Konstanz wohnen müssen.“ So fasst Heiko Werning von blogs.taz.de seine Wertung zusammen. „Klara Blum war immer eine sperrige Kommissarin, die es dem Zuschauer nicht leicht machte, sie zu mögen. Gleiches gilt für ihren Kollegen Perlmann. Früher rieben sich die beiden in politischen Diskussionen, heute feinden sie sich meist ohne ersichtlichen Grund an – was beim Publikum die Nerven strapaziert. Zu oft gaben sich die Konstanzer keine Mühe, den Zuschauer abzuholen. [] Es gibt viel zu viele Nebenschauplätze und Storys – aber keine von ihnen wird richtig verfolgt. Manche Szenen scheinen nachträglich speziell für die Gaststars geschrieben worden zu sein, bringen die Handlung aber nicht voran. Insgesamt ist der Krimi schlicht nicht spannend genug, um als Zuschauer am Ball zu bleiben. • auf den Internetseiten der • beim Tatort-Fundus • bei Tatort-Fans.de • bei crew-united.com Einzelnachweise [| ] • bei • Daniela Hilpp:, 14. Mai 2016, abgerufen am 26. November 2016. • ↑:, bei, abgerufen am 9. • bei swr.de, abgerufen am 9. • Heiko Werning: bei blogs.taz.de, abgerufen am 9. • Christian Buß: High Noon für Klara Blum. Spiegel Online, 2. Dezember 2016, abgerufen am 2. Dezember 2016: „Bewertung: 7 von 10 Punkten“ • Sarah Stendel: In: Kultur. Stern, 4. Dezember 2016, abgerufen am 4. Dezember 2016: „Da können selbst Fassbinders Musen nichts retten.“ • Fabian Riedner:, 5. Dezember 2015, abgerufen am 5. Dezember 2015. Es gebe nämlich bestimmte Dinge, die vor der Abfahrt unbedingt erledigt bzw. Organisiert sein sollten. Zunächst einmal ist da die Sache mit dem Geld: Die pünktliche Zahlung von Miete, Nebenkosten, Strom, Wasser etc. Müsse natürlich gewährleistet sein. Treppenhaus-Reinigung Das Treppenhaus benötigt auch zur Urlaubszeit die übliche Reinigung und Pflege. Rechtsanwalt Franz Michalek, Vertragsanwalt des Mietervereins, empfiehlt Nachbarschaftshilfe: „Ein Tausch der Flurwoche löst dieses Problem ganz einfach. Niemand ist per se verpflichtet, teure Reinigungsfirmen zu beauftragen.“ Abonnierte Zeitungen Abonnierte Zeitungen können für die Urlaubszeit gemeinnützigen Einrichtungen überlassen werden. Die Nachbarn sollten den Briefkasten leeren, ab und zu Licht einschalten und die Rollläden öffnen und schließen. „Das vermittelt unseriösen Zeitgenossen, die gerade in den Ferien besonders aufmerksam auf abwesende Bewohner achten, den Eindruck, dass hier niemand in Urlaub gefahren ist!“ rät Michalek zu diesem Trick. Stromstecker Bis auf Kühl- und Gefrierschrank sollten auch alle Stecker aus den Steckdosen gezogen werden, ebenso die Antennenstecker für Radio und Fernseher. Bei einem eventuell auftretenden Gewitter können so Schäden an den Geräten vermieden werden, so der Mieterverein Herdecke-Wetter und Umgebung. Anrufbeantworter „Wir befinden uns ab 1. August für drei Wochen in Urlaub...”! Wer so vor der Abreise in die Ferien den Anrufbeantworter bespricht, darf sich nicht wundern, wenn er bei seiner Rückkehr eine leergeräumte Wohnung vorfindet. Denn viele Diebe und Einbrecher testen per Anruf die Anwesenheit der Bewohner. Wertsachen und Sparbücher Wertsachen, Sparbücher etc. Gehören für die Zeit des Urlaubs in ein Bank-Schließfach. Jeder Haushalt sollte über seine Wertsachen außerdem eine Liste führen, aus der die wichtigsten Daten hervorgehen. Wenn man dann noch Quittungen hat, ist für den Fall des Verlustes auch die Versicherung zufrieden. Schlüssel hinterlegen Rechtsanwalt Michalek hat noch einen Tipp parat: „Für den Notfall muss zwingend ein Wohnungsschlüssel hinterlegt werden. Das kann bei Nachbarn, Freunden oder Bekannten sein. Bei „Gefahr im Verzuge” hat der Vermieter so die Möglichkeit, zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch in der Wohnung den Handwerkern die Tür zu öffnen.” Urlaubsadresse hinterlassen Auch die Urlaubs-Adresse und die Handy-Nummer sollte man für den Notfall hinterlassen. Wenn dann noch Gas und Wasser abgedreht werden und die Fenster und Türen geschlossen und vor allem abgeschlossen sind, steht dem Urlaubsvergnügen eigentlich nichts mehr im Wege. Das Team mit Regisseurin Esther Bialas (Mitte). Rätselhafte Todesfälle, argwöhnische Dorfbewohner und zarte Liebesbande - all dies sind Themen des. Lintig: Diskothek Roes wird zum Drehort fürs Mysteryfilm. Rund 50 Filmschaffende nutzen die Diskothek Roes derzeit als Filmkulisse für einen Mysteryfilm: An zwei. 'Ein teuflischer Zeitvertreib, der Neid, Groll und Bosheit wachsen läßt, und manchmal zu Streit, Mord, Totschlag und großen Blutverlust führt.' Ein wirklich gefährlicher Zeitvertreib also, der hier auf der Frankfurter Buchmesse propagiert wird. Und weil er so gefährlich ist, hat man ihn möglichst so weit weggeschafft vom Messebetrieb, daß er den Geistesmenschen keinen Tort antun kann. Gefährlich findet Stubbes nämlich nicht das Lesen, Schreiben oder Verlegen, gefährlich findet er das Fußballspiel. Dem hat man als literarisches Aufwärmtraining für 2006 eine ganze Halle leer geräumt. Und leer ist sie auch noch. Es gibt enorm viel Platz. Die Kinder der Buchhändler und Schulklassen spielen Tischfußball. Es gibt Bier. 250 Fußballbücher liegen aus. In einem mittelgroßen Käfig kicken Schüler. Am Sonntag trifft auf diesem Feld die deutsche Nationalmannschaft (sechs Mann hoch angeführt vom Buchpreisgewinner Arno Geiger) auf die koreanische. Die wollen Rache für den 25. Juli 2002, das verlorene Halbfinale in Seoul (1:0, Ballack). So etwas gab's schon mal, beim Ungarn-Schwerpunkt. Die Magyaren nahmen Rache für das Wunder von Bern und schossen die Deutschen (angeführt damals von unserem Lieblingsdichter Ingo Schulze) gnadenlos ab. Wir drücken die Daumen. 'Fußball ist Krieg ohne Schießen.' Deutschland geschäftsführender Kriegsführer schiebt eine sehr geschäftstüchtige Bugwelle vor sich her. Hell wird's überall, wo Joschka Fischer auftaucht. Wofür allein schon die Fußballmannschaft von Bodyguards sorgt, die kaum einen auch nur in die Nähe seines Verlegers lassen. Fischer trifft Unseld junior, Fischer trifft Ingo Schulze. Fischer bekommt Bücher über Bücher. Und schreibt auch wieder. Bald, sagt Verleger Helge Malchow, soweit er weiß. Nicht die Memoiren, soweit er weiß. Eine Bilanz der sieben Regierungsjahre. Soweit er weiß. 'Kanäle – Adern der Industriellen Revolution' weiterlesen. Zum Inhalt springen. Einst größte Kupfermine der Welt“. Wie in Wales. Die Adern der Welt ein Film von Byambasuren Davaa. Inhaltsangabe: Amar ist 13 und leidet unter einer Krankheit, die ihn bald vollständig erblinden lassen wird. Schon muß er mit Fischer weiter. Am Ende des Tages wird er wissen. Was er getan hat. Der Kanzler ist nicht da. Der Altkanzler schon. Dick steht er bei Droemer im Regal. Als Buch, versteht sich. Noch sind's zwei Wochen, dann erscheinen die Memoiren des Helmut Kohl über die Wendejahre. Da muß Schröder doch mittun. Nächstes Jahr könnte er da stehen. Das ist heißbegehrt. Noch weiß keiner Genaues. Wetten werden angenommen. Es soll eine durchschnittliche Messe sein, hört man. Gestern war's mau. Heute ist's voll. Es begibt sich das Übliche. Die Geschäfte gehen so lala. Untergangspropheten sind verhältnismäßig still. Wie in jedem Jahr werden auf heißen Platten mehr Kochbücher angepriesen, als es der Restaurantkultur in Deutschland gut tun kann. Der Papst geht gut. Die Weltreligionen werden allenthalben so bunt ausgestellt, als warteten sie auf eine erneute Tempelaustreibung. Deutschland entdeckt das Sammelsurium als geistige Lebensform (es gibt mindestens 20 Sammlungen unnützen Wissens). Jedes Fernsehgesicht, das einen Computer anschalten kann oder genug Geld für einen Ghostwriter hat, versucht sich (durchschnittlich nicht mehr als zwei Wochen) im Buchhandel zu verewigen. 'Der Fußball hat dieselbe Funktion in der Gesellschaft wie andere Ausdrucksformen der Kunst: ein guter Film, ein gutes Lied, ein gutes Bild.' Es gibt nicht viele Stellen auf der Messe, wo man im Strom der Wichtigen und der Wichtigheimer innehalten kann. Wohl dafür wurden die Länderschwerpunktländer eingeführt. In Korea kriegt man Luft. Großzügig und aufgeräumt präsentiert sich das Gastland. Man erfährt viel über die fabelhafte Welt der koreanischen Druckkunst. Fein und vornehm in schwarz und weiß gewandete junge Menschen helfen einem bei beinahe allem, vor allem dabei, die U-Books zu bedienen, kleine Taschen-PCs, auf denen 100 koreanische Bücher geladen sind. Man lernt dabei, daß die Zukunft des Buches zwar nicht mehr sinn-, aber immerhin handlich ist. Lernt Pak Kyongni kennen, die Ingo Schulze leicht in den Schatten stellte, weil sie in 25 Jahren einen 16bändigen Romanzyklus zur Welt brachte. Und kommt dem Zustand literarischer Versenkung so nahe wie nirgends sonst auf der Messe. Weswegen wir das Leder ruhen lassen. Die wahre Poesie will eine Frage stellen. 'Der Wind über dem Fluß wirft glitzernde Erinnerung auf, / weht sie nach Frankfurt. / Er blättert in den Seiten des Buches / unterstreicht die fremden Sätze blau, / Wörter, die wie Adern hervortreten / und Fragezeichen, darauf hier und da Blutspuren der Autoren / Ist das Buch tot?' Klare Antwort: Nein. Wren (Charlize Theron), deren Vater sich bereits mit vollem Einsatz in der humanitären Hilfe engagierte, ist Ärztin und Chefin einer Hilfsorganisation. Sie versorgt Menschen, die in armen, oft kriegsgebeutelten Ländern leben, Sierra Leone und Liberia sind darunter. Wren blickt auf die 13 Jahre zurück, die gerade hinter ihr liegen und denkt dabei an Wegbegleiter wie ihre alte Freundin Ellen (Adèle Exarchopoulos), an Dr. Farber (Jared Harris) und Dr. Love (Jean Reno), der sich der Gruppe freiwilliger Helfer anschließt, nachdem seine Frau gestorben ist. Vor allem aber denkt Wren an den Kollegen Miguel (Bardem). Sie traf ihn in Monrovia, der Hauptstadt Liberias, wo Miguel der Held des Hospitals im Flüchtlingscamp war und sich unermüdlich um die Verwundeten kümmerte. Bald arbeiteten beide zusammen, kümmerten sich um die Hungernden und Kriegsversehrten Afrikas und versuchten, eine Beziehung zu führen. Der streitbare Schauspieler und Regisseur Sean Penn zählt zu den politisch engagiertesten Hollywoodstars. Er nutzt seine Popularität immer wieder, um als prominentes Sprachrohr auf Missstände in der Welt aufmerksam zu machen. Alle Infos zum Film The Last Face, Entwicklungshelferin Wren ( Charlize Theron ) geht in den Sudan, um im Flüchtlingslager.>>mehr. Er fährt in Krisengebiete, besucht Flüchtlingslager oder interviewt den mexikanischen Drogenboss „El Chapo“ – alles im Dienst der Aufklärung. In diesen stellt Penn zunehmend auch seine Filmauswahl, aber wie bei der ähnlich sendungsbewussten Kollegin Angelina Jolie („In The Land Of Blood And Honey“) zeigt sich auch bei seiner neuesten Regiearbeit, dass gute Absichten nicht zwangsläufig zu guten Filmen führen. Sein romantisches Bürgerkriegs-Liebesdrama „The Last Face“ erweist sich als eklatante Fehlkalkulation: Die seicht-pathetische Love Story überlagert in ihrer ästhetisierten Hochglanzoptik nicht nur das erklärte Anliegen, den Blick für die Bürgerkriegsherde in Wes. Die ganze Kritik lesen. Die Entwicklungshelferin Wren () tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, als sie in die Krisenregionen Afrikas reist, um Menschen zu helfen. In den Flüchtlingslagern des Sudans und von Liberia wird sie mit unvorstellbarer Gewalt konfrontiert. Die politische Situation spitzt sich immer weiter zu und bald ist auch die Helferin Wren in größter Gefahr. In dieser Situation trifft Wren den Arzt Dr. Obwohl die beiden sehr unterschiedlich sind, kommen sie sich im Chaos des Bürgerkrieges näher. Doch die Beziehung leidet unter dem häufigen Getrenntsein, den politischen Wirren und der alltäglichen Gewalt. Was ist wichtiger, die Beziehung oder die Arbeit als Helferin? Als Wren schließlich erfährt, dass Miguel eine sexuelle Beziehung zu ihrer Cousine hatte, steht ihre Welt vor dem Kollaps. „The Last Face“ – Hintergründe Nach seiner gefeierten Tatsachenromanverfilmung „“ oder „“ kehrt nun zum fünften Mal auf den Regiestuhl zurück. In seinem Afrika-Drama „The Last Face“ erzählt Penn eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Bürgerkriege im Sudan und Liberia. Mit Charlize Theron („„, „„) und Javier Bardem („„, „„) in den Hauptrollen kann er dabei auf zwei oscarprämierte Hollywood-Ikonen vertrauen, um sein Drama über das Leid in Afrika auf die große Leinwand zu bringen. Hervorragend besetzt ist die neue Regiearbeit von Sean Penn allerdings nicht nur in den Hauptrollen. So kann „The Last Face“ selbst in den Nebenrollen mit Stars wie („„), („„) und („„) aufwarten. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war Schauspielerin Charlize Theron mit Regisseur Sean Penn zusammen. Theron, die darüber hinaus in der südafrikansichen Hauptstadt Kapstadt geboren wurde, konnte für die Dreharbeiten in ihre Heimat zurückkehren. NO/SE 2017, R: Torfinn Iversen, 79 Min. Spielfilm, OmeU mit dt. Einsprache, freigegeben ab 6, empfohlen ab 9. Oskar ist zehn und träumt davon, einmal auf dem Pferd. Finde 20 Ähnliche Filme zum Film Oskars Amerika von Torfinn Iversen mit Jorgen Langhelle, Bjørn Sundquist, wie Der Flug des Navigators,Gestrandet,Alice. Oskars Amerika (2017) Stream Deutsch. Genre: Familie, Komödie. Available Translation: German, French, Italian, Spanish, Polish, Rumanian, Dutch, Hungarian, Portuguese. KINOFANS.com — die Seite für den Filmfan. Kinoprogramm, News und die aktuellen Top-Filme. Crew Written and directed by Torfinn Iversen Director of Photography Odd Reinhardt Nicolaysen Editor Arlid Tryggestad Music Ola Fløttum Sound Design Rune Hansen Sound Øivind Planting Production Design Emma Skoog Costumes Nina Erdahl Make-up Linn Hestdahl Casting Celine Engebrigtsen Assistant Director Eili Bråstad Johannessen Line Producer Erik M. Disch Production Manager Emma Karlsson Producer Mona Steffensen Co-producer Andreas Emanuelsson Co-production BOB Film, Stockholm Kulturnæringsstiftelsen SpareBank 1 Nord-Norge, Tromsø Filmfond Nord AS, Bodø FilmCamp AS, Målselv Filmpool Nord AB, Luleå. |
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April 2019
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