Christiane Hörbiger ist „Die Muse des Mörders“ (AT) Dreharbeiten zu Sascha Biglers ORF/ZDF-Thriller mit Fritz Karl und Florian Teichtmeister in weiteren Rollen Wien (OTS) - Nach den beiden vom ORF koproduzierten Filmen „Annas zweite Chance“ und „Meine Schwester“ arbeitet Christiane Hörbiger nun erneut mit ihrem Sohn Sascha Bigler zusammen. Zur „Muse des Mörders“ wird die Grande Dame des deutschsprachigen Fernsehens seit Mittwoch, dem 4. Mai 2016, bei den aktuellen Dreharbeiten zum gleichnamigen ORF/ZDF-Thriller. Denn Hörbiger spielt darin eine Schriftstellerin, deren Kriminalromane einem echten Mörder offenbar als Vorlage dienen. Bigler nimmt nicht nur am Regiesessel Platz, sondern zeichnet gemeinsam mit Axel Götz auch für das Drehbuch verantwortlich. Hörbigers TV-Sohn wird von Florian Teichtmeister gespielt. Fritz Karl, der zuletzt auch schon als „Inspektor Jury“ auf Spurensuche gegangen ist, nimmt als Kommissar die Ermittlungen auf. In weiteren Rollen spielen u. Cornelia Ivancan, Robert Lohr, Anna Rot und Thomas Mraz („Vorstadtweiber“). Gedreht wird bis Anfang Juni in Wien und Umgebung, der Sendetermin steht noch nicht fest. Mehr zum Inhalt Madeleine Montana (Christiane Hörbiger) lebt in ihrer selbsterschaffenen Welt und in der Vorstellung, immer noch eine berühmte Bestseller-Autorin zu sein. Die tabulose Zynikerin führt eine scharfe Zunge gegen alle und jeden – auch gegen ihren eigenen Sohn Oliver (Florian Teichtmeister). Als ein Serienmörder Wien in Angst und Schrecken versetzt, stellt sich heraus, dass die Verbrechen erfundene Szenarien aus Madeleines Büchern nachstellen. Darüber ist die ehemalige Bestseller-Queen zunächst schockiert und schaltet die Polizei ein. Die Muse des Mörders (AT) Inhalt. Madeleine Montana (Christiane Hörbiger) lebt in ihrer selbsterschaffenen Welt und in der Imagination, immer noch eine. Zurück zur Übersicht Die Muse des Mörders Ein Serienmörder versetzt Wien in Angst und Schrecken. Chefinspektor Bäumer steht vor einem Rätsel. Zeitgleich erhält. Doch schon bald lernt sie das Gefühl, wieder im Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stehen, zu genießen. Kommissar Bäumer (Fritz Karl) und seine Assistentin Flo (Cornelia Ivancan) befürchten, dass weitere bestialische Morde nicht ausbleiben. „Die Muse des Mörders“ (AT) ist eine Produktion der Mona Film (Produzenten: Thomas Hroch und Gerald Podgornig) in Koproduktion mit ZDF und ORF, gefördert durch Filmfonds Wien und Fernsehfonds Austria. Rückfragen & Kontakt. Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besaß. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madeleine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtet sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschließt, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Chefinspektor Dominik Greve hat gerade eine spektakuläre Giftmordserie gelöst, als der nächste Serientäter zuschlägt: Der Dolchstoßmörder. An Greve werden hohe Anforderungen gestellt, möglichst schnell soll er auch diese Mordserie aufklären. Durch eine falsch verstandene Meinungsäußerung in Gegenwart der Presse wird Madeleine Scuderi, eine ältere Schriftstellerin, in das Geschehen hineingezogen, da der Mörder sie für jemand hält, der ihn versteht und nun offenbar ihre Nähe sucht. Greve gerät immer mehr unter Druck Die beiden Autorinnen haben hier ein Remake von E. Hoffmanns Novelle „Das Fräulein von Scuderi“, vorgelegt. Das Original habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nie gelesen, so dass ich vollkommen unbeeinflusst an den Roman herangehen konnte. Zunächst, aber nur für wenige Seiten, haben mich die verschiedenen Erzählstränge etwas verwirrt, generell liebe ich es, wenn aus verschiedenen Perspektiven beschrieben wird, aber hier war für mich erst einmal kein Zusammenhang greifbar, zu unterschiedlich waren die Perspektiven. Da wird von Chefinspektor Dominik Greve erzählt, der gerade einen großen beruflichen Erfolg vorweisen kann, privat aber Probleme hat. Madeleine Scuderi muss einen großen Verlust hinnehmen, Marie, ein junges Mädchen überlegt, mit ihrem Freund durchzubrennen – und dann ist da noch jemand, der unter dem Zwang steht, töten zu müssen. Relativ schnell hat man sich dann aber doch eingelesen und ist gespannt darauf, wie sich am Ende alles zusammenfügen wird. Während das Original im Paris des 17. Jahrhunderts spielt, haben die beiden Autorinnen den Stoff in das heutige Wien übertragen, mir erscheint das gut gelungen, wenn auch Wien keine besonders große Rolle spielt und es in jeder anderen Stadt ebenso funktioniert hätte. Es gibt allerdings (wenige) Szenen, die etwas irritieren, weil sie nicht in die heutige Zeit zu passen scheinen, z. Wenn ein Polizist einen Untersuchungshäftling in dessen Zelle verprügelt und das offenbar niemanden stört. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Dominik Greve und Madeleine Scuderi, in deren Gedanken- und Gefühlswelt man tief eintauchen kann. Die Geschichte selbst ist für mich weniger Kriminalroman, auch wenn es gilt, Morde aufzuklären, stehen für mich vielmehr die Figuren (mit all ihren Emotionen) sowie deren Zusammenspiel im Vordergrund. Wer einen waschechten Kriminalroman erwartet, könnte etwas enttäuscht sein, weil die für einen solchen Roman spezifische Spannung fehlt. Ziemlich früh kann man zudem schon ahnen, wer mit den Morden in Verbindung stehen könnte, Spannung schöpft der Roman eher daraus, dass man als Leser rätselt, wer welche Beweggründe für sein Handeln hat. Auch durch die Erzählweise mit kurzen, teilweise sehr kurzen, Kapitel und Perspektivewechseln mit damit verbundenen Cliffhangern, wird Spannung erzeugt. Die Handlung ist sehr komplex, es lohnt sich, dran zu bleiben und die Geschichte zügig durchzulesen. Die Auflösung empfinde ich als gelungen, in meinen Augen wurden alle offenen Fragen geklärt. Gegen Ende gibt es eine vorübergehende Länge, da man den Eindruck hat, es sei schon alles erzählt, jedoch nimmt einen die Geschichte dann doch noch einmal an die Hand und am Ende entsteht der Eindruck, dass es genauso richtig war. Insgesamt eine gelungene Adaption des Originals. Wer etwas zum Lesen für Zwischendurch sucht, ist hier allerdings fehl am Platz, man sollte genug Muse haben, sich auf die Geschichte einzulassen und möglichst auch die Zeit, zügig lesen zu können. Da der Roman „nur“ 300 Seiten hat, sollte das aber kein großes Problem sein. Empfehlenswert für alle, die auch gerne einmal gehaltvollere Romane lesen und sich auf eine Geschichte einlassen wollen, auch wenn sie zunächst etwas verwirrend wirkt. Es lohnt sich allemal. Zum Unterschied zwischen dem Original 'Das Fräulein von Scuderi' und des hier erwähnten Buches kann ich leider nichts sagen, da ich ersteres nicht gelesen habe. Das Buch ist abwechslungsreich und spannend geschrieben. Ein erster Verdacht zu 2 möglichen Mördern erhärtet sich, dennoch endet das Buch anders als erwartet, was die Spannung natürlich hebt. Privatprobleme des Kommissars finde ich nicht unbedingt so prickelnd, passte aber hier gut hin. Es war mein erstes Buch der beiden Hattingerinnen und wird nicht das letzte sein. Nimm es dir doch, was sollen die Toten denn damit? Habt ihr Lust darauf, in die Seelen eines obsessiven Serienkillers und seiner Muse einzutauchen? Wollt ihr die düstere Gedankenwelt eines Besessenen kennen lernen? Dann folgt uns mit „Die Muse des Mörders“ an die skurrilsten, bekanntesten und schönste Orte Wiens und taucht ein in einen Sog aus Gier und Leidenschaft. Wir würden uns freuen:-) Wovon handelt der Thriller? Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besaß. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madeleine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtet sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschließt, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus. „Die Muse des Mörders“ ist unser Debütroman und erscheint im Labor Verlag (edition a). Ab dem ist er in Deutschland und Österreich im Handel oder im Internet erhältlich oder bestellbar. Was ist berauschender, als aus Gier zu töten? Im Rahmen der Debütautoren-Aktion verlosen der Labor Verlag und wir 10 gebundene und handsignierte Exemplare von „Die Muse des Mörders“. Was ihr tun müsst? Meldet euch einfach bis zum unter „Bewerbungen und Bekanntgabe der Gewinner“ für die Leserunde an und beantwortet folgende Frage: Was ist eure große Leidenschaft, euer Laster, euer liebstes Hobby, eure Obsession? Kurz: Wofür würdet ihr – natürlich sprichwörtlich – töten? Wer mehr über uns erfahren will, kann uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Homepage besucht: www.write-fever.de Außerdem sind wir auch auf facebook vertreten: www.facebook.de/darachart.wedler Noch skeptisch? Vielleicht überzeugt euch ja unsere Leseprobe:-) http://www.suchbuch.de/leseproben/krimi_thriller/die_muse_des_moerders/2787. Man kann dieses Buch auf zwei Arten lesen, und jede davon hat ihren eigenen Sinn und Wert. Genau darin liegt das Kunststück, was die beiden Jung-Autorinnen mit diesem erstaunlichen Debüt vollbracht haben. Erstens: man könnte das Buch 'ganz normal' als Krimi oder vielmehr Thriller auffassen, und ohne weitere Vorkenntnisse als solchen lesen. Alles ist so, wie man das von einem modernen Stück Spannungsliteratur erwartet: mehrere Handlungsstränge, die in schnellem Schritt miteinander verflochten werden, und deren Sinn und Zusammenhang man erst im Laufe des Buches versteht. Mehrere wichtige Figuren, die alle gleich viel Gewicht bekommen. Diverse exotische 'Settings'. Nacht und Nebel, Brutalität und Spannung. Und auch noch ein Hauch tragischer Liebe. Was will man mehr. Die zweite mögliche Lesart finde ich persönlich allerdings noch interessanter: nämlich den Bezug zum klassischen Original, dem 'Fräulein von Scuderi' von E. Auch ich wurde damals in der Schule mit diesem angeblich ersten deutschen Kriminalstück 'beglückt'; meine Deutschlehrerin war sogar ein großer Fan des Fräuleins. Ich gebe zu, ich habe mir extra vor Beginn der Lektüre der 'Muse des Mörders' noch einmal eine Ausgabe des Originals gekauft (und gelesen!), um einen direkten Vergleich zu haben. Mein Fazit: selten ist ein 'Remake' besser gelungen, selten hat eine Neuversion mehr Sinn gemacht. Im Bereich der Filmkunst ist es ja oft so, dass ein 'Remake' sich oft allein darin erschöpft, den Schauplatz in die Moderne zu legen, und die Sprache und Lebensumstände anzupassen. Mehr oder weniger 'Kosmetik' also. Doch die beiden Debüt-Autorinnen D'Arachart und Wedler gehen da noch einen ganzen Schritt weiter. Sie entwirren die Teile der Novelle, die schon immer dramaturgisch schwer zu verstehen waren, und geben ihnen ein logisches Gerüst. Sie versehen diverse Figuren mit privaten Hintergründen - die mir schon immer gefehlt haben. Und sie interpretieren manche Situationen sehr (!) ironisch neu, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. So wird zum Beispiel die Audienz beim französischen König (aus dem Original), bei der über Verbrechensbekämpfung diskutiert wird, zu einer gut besuchten Lesung eines aufstrebenden Jung-Literaten. Was habe ich geschmunzelt! Oder: die derzeit offizielle Mätresse des Königs (im Original 'die Maintenon') wird zur Gattin des Polizeipräsidenten.herrlich. Es gibt noch diverse andere Beispiele. Der Schauplatz wird von Paris nach Wien verlegt, und auch das fand ich gut gewählt. In der Neuzeit ist wohl wirklich Wien in etwa der Ort, der dem damaligen Paris in puncto Dekadenz und schwüler Atmosphäre am nächsten kommt. Das heutige Paris finde ich größtenteils verstädtert und entmystifiziert. Es wäre der Handlung um einen getriebenen Mörder, um Gift, Dolche und Wahnsinn, einfach nicht mehr gerecht geworden. Schön finde ich ferner, wie eng sich die Autorinnen an das Original gehalten haben, was die Abfolge der Ereignisse betrifft. Man erkennt wirklich alles wieder, ohne dass es wie ein 'Abklatsch' wirken würde. Die Handlung wirkt im Gegenteil in der Moderne logischer, nachvollziehbarer, 'möglicher'. Das liegt auch nicht zuletzt daran, dass die beiden Hauptprotagonisten, eben Madeleine Scuderi, die Literatin, und der leitende Polizeibeamte, Dominik Greve, mehr 'Hintergrund' bekommen. Für sie werden teils eigene Handlungsstränge hinzu erfunden, was die Sache sehr 'rund' gemacht hat. Warum gebe ich dann nur vier Sterne? Das liegt an einem eher vagen Gefühl, an ein paar Kleinigkeiten, und vor allem an der Sprache. Ein paar Einzelheiten der modernisierten Handlung waren mir dann doch einen Hauch zu klischeebeladen. Warum musste es ausgerechnet einen Ausflug in die Sado-Maso-Szene geben? Einen Beamten, der seine Frau betrügt? Eine ungewollte Teenager-Schwangerschaft? Und eine so traurig-nüchterne Beerdigung? Auch rein sprachlich hätte manches 'eleganter' sein können. Wenn in brenzligen Situationen Sätze fallen wie 'Bitte, vertrau mir', und wenn Leute permanent 'den Kopf schütteln' und 'seufzen' oder 'tief Luft holen', dann finde ich das einfach nur platt. Doch insgesamt werte ich diese Kritikpunkte eher als Ausrutscher. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, und ich würde es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Die Muse des Mörders Nadine d´Acharat und Sarah Wedler ❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧ Klappentext: Remake des ersten deutschen Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann Er tötet nachts mit einem Dolch. Ein Serienmörder, der scheinbar wahllos zuschlägt. Chefinspektor Dominik Greve ermittelt in den dunkelsten Abgründen Wiens. Jedes Opfer, stellt er fest, besaß ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines bekannten Nobeljuweliers. Da tritt Madeleine Scuderi, Grande Dame der Wiener Literaturszene, auf den Plan. Durch eine missverständliche Äusserung hält der Mörder sie für seine Vertraute und Muse. Scuderi ermittelt auf eigene Faust und gerät in schreckliche Gefahr. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Meine Meinung: Das Autorinnen Duo Nadine d´Achsrat und Sarah Wedler legen mit diesem Thriller Remake ihr Debüt hin. Der Schreibstil war für mich persönlich ein wenig verworren, da ich mit den vielen Erzählsträngen so meine Probleme hatte. Da ich das „Fräulein von Scuderi“, nie gelesen habe, kann ich leider auch nicht beurteilen, in wie weit und wie viel davon in dem Remake vorhanden ist. Die Hauptprotagonistin wurde sehr schön hervor gehoben, aber auch die anderen Charaktere hatten genug Raum sich zu entfalten. Ein spannender Thriller der bis zum Schluss das Ende nicht erahnen lässt. Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen Fragen die offen bleiben. Ich hätte mir doch gewünscht, das diese ein wenig mehr geklärt würden. Daher gibt es von mir auch nur drei von fünf möglichen Sternen. Klappentext: Er tötet nachts mit einem Dolch. Ein Serienmörder, der scheinbar wahllos zuschlägt.. Chefinspektor Dominik Greve ermittelt in den dunkelsten Abgründen Wiens. Jedes Opfer, stellt er fest, besaß ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines bekannten Nobeljuweliers.. Da tritt Madeleine Scuderi, Grande Dame der Wiener Literaturszene, auf den Plan. Durch eine missverständliche Äußerung hält der Mörder sie für seine Vertraute und Muse. Scuderi ermittelt auf eigene Faust und gerät in schreckliche Gefahr.. Meine Meinung: Mit dem Remake des ersten deutschen Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ legt das Autorinnen-Duo Nadine D´Arachart und Sarah Wedler uns ihr Romandebüt vor.. Die Aussage der Autorinnen zu diesem Buch war:„ Ziel war es ja, die (oftmals verhasste Schul-)Lektüre so umzuschreiben, dass sie leichter zu lesen und zu verstehen ist und generell moderner wirkt;)“. Und ich muss sagen, das ist ihnen wirklich hervorragend gelungen. Ich habe das Original vor ein paar Jahren selber mit meinem Sohn zusammen als Schullektüre gelesen, ich habe es gehasst. Ich bin zwar auch mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden, vor allem am Anfang war es mir mit den vier verschiedenen Erzählsträngen oft schon zu verworren. Auch kam bei mir persönlich jetzt keine richtig gute Spannung auf, es war mir persönlich einfach zu wenig. Aber trotzdem ist die Umsetzung des Remakes toll, die Sprache ist sehr viel leichter verständlich und ebenso der Inhalt als im Original. Eigentlich genau das richtige Buch für Schüler und solche Leute die „Das Fräulein von Scuderi“ in der Schule oder anderweitig lesen, um es zusätzlich zu lesen, damit man das Original noch besser versteht.. Fazit: Ein Romandebüt, welches ein altes Buch in einem Remake wunderbar und gut verständlich umsetzt. Wer das Fräulein von Scuderi kennt, sollte auf jedenfall auch dieses Buch einmal lesen. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit schlichtem Cover, hinter dem man eher Prosa vermuten würde. Aber der Inhalt hat es in sich: Die beiden Autorinnen Nadine D´Arachart und Sarah Wedler verstehen es, einen ausgeklügelten Thriller zu schreiben. Wie der Klappentext verrät, handelt es sich um ein Remake von E.T.A. Hoffmanns “Das Fräulein von Scuderi”. Allerdings in wesentlich modernerer Fassung. Durch einem eleganten Schreibstil verstehen es die Schriftstellerinnen, den Leser gleich zu Anfang in vier Handlungsstränge zu verwickeln, als da sind: Madeleine Scuderi, die alternde große Wiener Autorin, die einen geliebten Freund an den Krebs verliert und mit ihrem älteren Bruder Georg auf Kriegsfuß steht. Der clevere Chefinspektor Dominik Greve, der das Rätsel um eine teuflische Giftmordserie löst und arge Probleme in seiner Ehe hat. Die werden nicht gerade weniger, als er auch noch mit der Aufklärung der Dolchstoß-Serienmorde betraut wird. Das junge Liebespaar Marie Kardos und Oliver Brunner, das zunächst so gar nicht in diese Geschichte zu passen scheint und später doch Dreh- und Angelpunkt ist. Und nicht zuletzt der psychopathische Mörder, der von inneren Dämonen getrieben mit einem Dolch nachts sein Unwesen in der österreichischen Hauptstadt treibt und kostbare Souvenirs einsammelt. Obwohl Madeleine Scuderi die Hauptprotagonistin des Buches ist, gibt man auch allen anderen Charakteren genug Raum, um sich zu entfalten. Erst gegen Mitte des Buches beginnt der Leser zu ahnen, wie die Zusammenhänge verlaufen könnten, dennoch bleiben einige Fragen stets ungeklärt. Die Hintergründe und Motive werden wirklich erst ganz am Ende enthüllt wenn alle Fäden zusammenlaufen. Der Roman bewahrt seine ausgefeilte Spannung bis zum Schluss und weist noch einige überraschende Wendungen auf. Das wirklich subtile Ende erinnert an den guten alten Film Noir. D´Arachart und Wedler haben mit diesem Buch sicherlich ein kleines Meisterwerk abgeliefert. Fünf von fünf Punkten. Carola aus dem Team von Wir Lesen •. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit schlichtem Cover, hinter dem man eher Prosa vermuten würde. Aber der Inhalt hat es in sich: Die beiden Autorinnen Nadine D´Arachart und Sarah Wedler verstehen es, einen ausgeklügelten Thriller zu schreiben. Wie der Klappentext verrät, handelt es sich um ein Remake von E.T.A. Hoffmanns “Das Fräulein von Scuderi”. Allerdings in wesentlich modernerer Fassung. Durch einen eleganten Schreibstil verstricken die Schriftstellerinnen, den Leser gleich zu Anfang in vier Handlungsstränge, als da sind: Madeleine Scuderi, die alternde große Wiener Autorin, die einen geliebten Freund an den Krebs verliert und mit ihrem älteren Bruder Georg auf Kriegsfuß steht. Der clevere Chefinspektor Dominik Greve, der das Rätsel um eine teuflische Giftmordserie löst und arge Probleme in seiner Ehe hat. Die werden nicht gerade weniger, als er auch noch mit der Aufklärung der Dolchstoß-Serienmorde betraut wird. Das junge Liebespaar Marie Kardos und Oliver Brunner, das zunächst so gar nicht in diese Geschichte zu passen scheint und später doch Dreh- und Angelpunkt ist. Und nicht zuletzt der psychopathische Mörder, der von inneren Dämonen getrieben mit einem Dolch nachts sein Unwesen in der österreichischen Hauptstadt treibt und kostbare Souvenirs einsammelt. Obwohl Madeleine Scuderi die Hauptprotagonistin des Buches ist, gibt man auch allen anderen Charakteren genug Raum, um sich zu entfalten. Erst gegen Mitte des Buches beginnt der Leser zu ahnen, wie die Zusammenhänge verlaufen könnten, dennoch bleiben einige Fragen stets ungeklärt. Die Hintergründe und Motive werden wirklich erst ganz am Ende enthüllt wenn alle Fäden zusammenlaufen. Der Roman bewahrt seine ausgefeilte Spannung bis zum Schluss und weist noch einige überraschende Wendungen auf. Das wirklich subtile Ende erinnert an den guten alten Film Noir. D´Arachart und Wedler haben mit diesem Buch sicherlich ein kleines Meisterwerk abgeliefert. Fünf von fünf Punkten. “Ein Collier aus Gold, dessen einzelne Glieder so sorgfältig, so detailverliebt gearbeitet worden waren, wie es nur ein echter Künstler konnte. Jeder Millimeter des Schmuckstückes war perfekt, von der Kette über den tropfenförmigen Anhänger bis hin zu dem funkelnden Brilianten, der in einer zierlichen Fassung in seiner Mitte prangte“ Inhalt Der sogenannte „Dolchstoßmörder“ schleicht nachts durch Wien und nimmt scheinbar willkürlich seinen Opfern das Leben. Dominik Greve, Chefinspektor, heftet sich an seine Fersen und bekommt den gemeinsamen Nenner der Toten heraus: sie alle besaßen wunderschöne Schmuckstücke der begehrtesten Goldschmiede Wiens. Gleichzeitig wird Madeleine Scuderi, eine Bekanntheit in der Wiener Literaturszene, von der Zeitung zitiert. Ihre Äußerung führt dazu, dass der Mörder sie für seine Muse hält. So ermittelt sie auf eigene Faust und gerät tiefer in die Sache hinein. Meine Meinung Viele verschiedene Erzählstränge erzählen die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Man erfährt einiges über das Familienleben des Inspektors, dessen Ehe über die Ermittlungen in die Brüche geht, aber auch über das düstere Seelenleben des Mörders, über die Familie des Goldschmieds und nicht zuletzt über Madeleine Scuderi einiges. Obwohl ich das ganze „Privatleben“ rund um den Fall normalerweise störend finde, hat es bei „Die Muse des Mörders“ zu der besonderen, beklemmenden Stimmung des Romans beigetragen. Viele Andeutungen und Einblicke ermöglichen es dem Leser mitzufiebern und lassen doch bis ganz zum Ende die Lösung offen. FazitEin wunderbar dicht gewebter Roman, der sich wirklich nicht vor dem Original „Das Fräulein von Scuderi“ verstecken muss. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite enthüllt dieser Krimi die menschlichen Abgründe. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Krimi-Fans. 'Das Fräulein von Scuderi' von E.T.A. Hoffmann zählt mit zu den bekanntesten klassischen Werken, die zudem gern beim Thema Novellen in der Schule behandelt wird und als einen der erste deutschen Krimis überhaupt. Mit 'Die Muse des Mörders' haben die beiden Autorinnen diese alte Geschichte wieder zum Leben erweckt und in ein modernes Gewand gekleidet. Es ist ihnen dadurch gelungen, dass die Geschichte in die heutige Zeit transferiert wurde und aus der alten Novelle eine sehr angenehme und leicht zu lesende Geschichte, der an Spannung nicht fehlt, geworden ist. Jedoch ist es wohl leider auch der Vorlage geschuldet, an der sich vom Ablauf her stark orientiert wurde, dass man doch etwas zu schnell und zu leicht auf den Täter in diesem Fall schließen kann, da einfach zu viele Hinweise in einem sehr frühen Stadium des Romans schon bekannt werden, die auf einen ganz bestimmten Täter schließen lassen. Doch auch wenn man den Mörder sehr schnell enttarnt, wird dieser Fakt dadurch etwas abgemildert, dass die Charaktere des Romans sehr gut gezeichnet sind und zudem auch sehr eigene Aspekte in den Roman einbringen und ihn damit schon spannend machen. Auf jeden Fall macht es jedoch auch Spaß die Geschichte in diesem Gewand zu lesen, da es vor allen Dingen gelungen ist, dass durch die kurzen Kapitel, die gut gestalteten Perspektiven und Perspektiven- sowie Szenenwechsel und den tollen Schreibstil es einfach Spaß macht die Geschichte zu lesen. Leider werden auch manche Fragen, die der Roman aufwirft nicht vollständig geklärt, was jedoch ebenfalls der Vorlage geschuldet ist, jedoch trotzdem sehr Schade bleibt. Es wäre daher schöner gewesen, wäre auf diese Punkte ein wenig näher eingegangen worden. Insgesamt handelt es sich jedoch um eine gute Geschichte, die durch ihre Vorlage leider einfach ein wenig geschwächt wird. „Nimm es dir doch, was sollen die Toten denn damit“ Obwohl Chefinspektor Dominik Greve endlich den an seinen Nerven und Kräften zehrenden Giftmischerfall gelöst hat, kommt er dennoch nicht zu seiner wohlverdienten Verschnaufpause. Denn ein Serienkiller, der Dolchstoßmörder genannt wird, treibt in Wien sein Unwesen und Greves ganzes Können ist wieder einmal gefragt. Der Täter tötet scheinbar wahllos seine Opfer mit nur einem Stoß ins Herz. Einzige Verbindung zwischen allen Getöteten ist der Schmuck eines Nobeljuweliers, den alle bei sich getragen haben. Durch einen missverstandenen Ausspruch der Autorin Madeleine Scuderi fühlt sich der Mörder in seinem Tun bestätigt und hält sie seitdem für seine Muse. Den beiden Debütautorinnen Nadine d´Arachart und Sarah Wedler gelingt hier ein spannendes und ergreifendes Remake des Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass der Anfang leicht verwirrend ist, da viele verschiedene Personen und Handlungsstränge auf einmal eingeführt werden. Da ist zum Einen der Chefinspektor, der noch bis zur Hüfte in seinen vorherigen Fall steckt, Marie, die Tochter des Nobeljuweliers und ihr Freund Oliver, dann die Autorin Frau Scuderi, die mit ihrem traurigen Schicksal zu kämpfen hat und nicht zuletzt der Dolchstoßmörder selbst. Aber durch den leicht eingängigen Schreibstil und die recht kurzen Kapitel kommt es rasch zur Aufklärung und die Handlungsstränge führen schnell zueinander. Ich persönlich kannte das Original nicht, was die Spannung bei mir sicher noch gesteigert hat. Mit Vorkenntnissen macht das Buch aber allein durch die moderne Geschichte, den packenden Schreibstil und die interessanten Charaktere mindestens genau soviel Spaß. Kleine Bemerkung noch am Rande: Wer einen Wiener Krimi mit Kaffeehäusern, Wiener Schmäh und „grüß Gott“ sucht, ist hier falsch. Der Krimi spielt zwar in Wien, die typischen Floskeln und Klischees fehlen allerdings. Was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Ein absolut gelungenes Remake der beiden Debütautorinnen, das perfekt in unsere Zeit übertragen wurde mit einer teilweise atemberaubender Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Inhalt Kaum hat Dominik Greve einen Fall beendet, erwartet ihn auch schon der nächste – und der wird sein ganzes Können fordern. Der Killer ist ein Serienmörder, der seine Opfer durch einen Dolchstoß tötet, mitten ins Herz. Danach nimmt er ihnen all ihre Wertsachen ab, vor allem Schmuck. Ohne es zu beachsichtigen gerät Madeleine in das Visier des Killers, der in ihr die Bestätigung für seine Taten zu sehen scheint. Ob sie ihm entkommen kann, bevor es zu spät ist? Meine Meinung Ein modernes Remake von ETA Hoffmanns „Fräulein von Scuderi“, transportiert ins Wien des Jahres 2011. Zwar kannte ich die Grundlage noch aus Schulzeiten und wusste daher, wer hinter dem Serienmörder steckt, dennoch hat mich dieser Kriminalroman gut unterhalten. Mit mehr als viermal so vielen Seiten steckt auch einiges mehr an Handlung in der Geschichte. Die Figuren sind interessant und wie der Roman modern gehalten. Inhalt Dominik Greve hat endlich das entscheidende Indiz gegen die Giftmischerin aus Wien entdeckt. Somit ist der Fall nun endlich für ihn abgeschlossen. Doch anstatt sich auf seinen Lorbeeren ausruhen zu können, wird er gleich zum nächsten Fall abkommandiert. Er ahnt bereits jetzt, dass auch dieser Fall ihn ganz in Anspruch nehmen wird; wohlmöglich sogar noch mehr, als die Giftmord-Serie. Denn hier geht es um einen Serienmörder - den Dolchstoßmörder. Er tötet seine Opfer mit einem gezielten Stich durch die Rippen, hinein. Mitten ins Herz. Während Dominik nahezu im Dunkeln tappt, kommen immer mehr Leute ums Leben und der Druck, dem Dominik ausgesetzt ist, steigt immens.Als dann auch noch Madeleine Scuderi, eine der erfolgreichsten Autorinnen Wien's, im [ungewollt?] in den Rücken fällt, droht Dominik zu versagen. Doch Madeleine ist ergeizig und beginnt, auf eigene Faust gegen den Dolchstoß-Mörder zu ermitteln. Ahnt sie dabei schon, dass sie sich in unaufhaltsame Gefahr begibt? Meinung Der Schreibstil ist wirklich angenehm und flüssig zu lesen. Man kann sich alles bildlich vorstellen und die Sprache ist dem Buch angepasst. Anfangs hab ich so ein bisschen befürchtet, dass man doch merken könnte, dass es zwei Autoren waren, die dieses Buch verfasst haben, aber diese Angst ist schnell verblasst. Durch die kurzen Kapitel fliegen die Seiten nur so vorbei und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende. Kurz um: Es fiel mir wirklich schwer, es aus der Hand zu legen. Die Protagonisten sich allesamt nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet, was ich aber zum allerersten Mal nicht als Minus-Punkt betrachte, sondern eher als positiven Aspekt. Alle bleiben ein wenig schwammig, ausser dem Inspektor selbst. Von ihm erfährt man doch einiges - allein schon die Vergangenheit von ihm, ist interessant und gut ausgedacht. Leider hat das an der Antipathie die ich gegen Dominik Greve hatte, nicht besonders viel geändert. Seine mürrische Art hat mir einfach nicht zugesagt, was allerdings von Leser zu Leser variieren dürfte. Nun zu meinem Kritikpunkt: Ich muss gestehen, dass ich die gesamte Geschichte ein wenig durchschaubar und vorhersehbar fand. Ich wusste bereits nach den ersten 50 Seiten wer der Mörder ist, und in meiner Vermutung hat mich der Schluss dann bestätigt. Zwar kamen immer wieder wirklich spannende, atemberaubende [im wahrsten Sinne des Wortes] Szenen, doch dieser rote Faden hat sich leider nicht durch das gesamte Buch gezogen. Schade - wirklich schade! Trotzdem hat mir dieser Krimi ein paar wirklich tolle Lese-Stunden beschert und ich bin froh, bei der Leserunde dabei gewesen zu sein. Fazit Trotz allen Kritiken hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Allein der Stil, die Sprache, die Idee und auch die Stadt Wien haben diese Geschichte zu einem wahrlich tollen Buch gemacht. Wer also einen Krimi sucht, wo der Lese-Spaß im Mittelpunkt steht und nicht das Mitermitteln, der sollte eindeutig zu diesem Buch greifen! Es lohnt sich definitiv! 'Die Muse des Mörders' ist der erste Roman der beiden Autorinnen Nadine D'Arachart und Sarah Wedler. Es ist ein Remake von E.T.A. Hoffmanns 'Das Fräulein von Scuderi'. Ich kann zwar, da ich dass Original nicht kenne, keine Verbindung bzw. Vergleiche zum eigentlichen Werk ziehen, fand die Idee einen Klassiker einfach neu zu schreiben, in die aktuelle Zeit zu packen und nach Wien zu verlegen ganz spannend. Das Buch besteht aus vielen kurzen Kapiteln, die so gut wie immer dann enden wenn es anfängt knackig zu werden. Zwingt definitiv zum weiterlesen. Der Schreibstil ist leicht zugänglich und sehr angenehm zu lesen. Anfangs ist alles ein weing verwirrend und man blättert öfters zurück denn es gibt 4 Handlungsstränge die nur langsam zusammenfinden. Man liest vom Kriminalinspektor Greve, der gerade in einem komplizierten Fall über Giftmörder ermittelt und nach dessen Lösung, mit der der Roman beginnt sofort die Ermittlungen in den Dolchstoßmorden, die Wien in Aem halten, übernimmt. Man liest von Madame Scuderi, der alternden Grand Dame der Wiener Literaturszene, die ihren Mann beerdigt. Man begleitet den namenlosen Dolchstoßmörder, getrieben von seinem 'Dunklem Stern' bei seinen Morden, erfährt von seinen Gedankengängen. Letztendlich lernt man noch Marie und Oliver kennen, ein junges Liebespaar dessen Liebe von Maries Vater nicht geduldet wird und nur heimlich existiert. Madame Scuderi wird durch eine unbedachte Aussage in einem WIener Kaffeehaus zur Muse des Mörders und gerät so tief in die Geschichte hinein, wird unfreiwillig Verbündete des Mörders. Auf dieser Grundlage führen ganz langsam die Handlungen zusammen. Wien als Schauplatz tritt eher dezent auf- ein paar typische Orte werden erwähnt bzw. Sind Handlungsplätze- Kaffeehäuser.der Prater. Alles in allem hat das Erstlingswerk der beiden mir sehr gut gefallen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass ich relativ schnell durchschauen konnte, wer der Mörder ist, was das Buch jedoch nicht unspannender gemacht hat. Ab und an kommen Hinweise hinzu, welche mich ins zweifeln brachten. Ein Kriminalroman der ohne viel Blut und Zermetzlungsschilderungen auskommt und trotz allem spannend ist. Definitv zu empfehlen. Kaum hat Dominik Greve einen Fall hinter sich gebracht, bekommt er schon den Neusten. Um seinem Privatleben zu entfliehen, begibt er sich an die Arbeit. Ein Serienkiller, genannt der Dolchstoßjäger, spaziert durch Wien und mordet. Der Killer lässt stets ein Schmuckstück, welches sein Opfer trägt, mit sich gehen. Die berühmte Schriftstellerlin, Madeleine Scuderi, hat einen guten Freund verloren und ist verzweifelt. Doch dann geriet sie ins Visier des Dolchstoßjäger. Der Roman ist nach dem Remake 'Das Fräulein von Scuder' nach E. Da ich das alte Werk nicht gelesen habe, kann ich es nicht miteinander vergleichen und belasse es auch dabei. Die beiden jungen Autorinnen Nadine und Sarah haben es geschafft, in den 302 Seiten und mit der kleinen Schrift, den Leser mit viel Spannung in den Bann zu reißen. Ich mochte diese düstere Atmosphäre und die kurzen Kapitel, die dazu geführt haben, dass man unbedingt weiterlesen musste, um zu wissen, was als nächstes geschieht. Ich mochte die Protagonisten sehr. Alle waren sehr unterschiedlich und doch ähnelten sie sich auf eine gewisse Art und Weise An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, denn er war nicht einfach zu lesen. Die Autorinnen konnten mich sehr gut unterhalten und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich persönlich werde das alte Werk nicht lesen, denn mir gefällt die neuste Version, zumal alles an unsere Zeit angepasst ist. Mir gefällt das Cover total. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der Abends lust auf ein bisschen Spannung hat.
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