OT: Tatort Calw – Der Seher; D 2017; Regie: Armin Schnürle; Darsteller: Tilo Prückner, Markus Hettich, Stefan Lörcher, Wer sich jetzt fragt was ein Film namens „Tatort Calw“ mit dieser Seite zu tun hat: es handelt sich dabei nicht um einen ARD Krimi, sondern um eine Produktion der Independent Filmschmiede Mania Pictures und Olaf Ittenbach war an mehreren der Filme beteiligt. Unter anderem hat er bei „Tatort Calw: Die Hollywoodmorde“ die Splattereffekte gemacht. Seit dem bin ich auch Fan der Mania Pictures Filme. „Tatort Calw: Der Seher“ ist der neueste und 8. Teil der Reihe. Darin spielt Tilo Prückner einen alten Mann, der früher einmal ein äußerst erfolgreicher Ermittler war. Nachdem sein eigenes Kind entführt wurde und er diesen Fall aber nicht aufklären konnte, ist er verrückt geworden. Bei einem neuen Fall von Kindesentführung kann er den aktuellen Calwer Ermittlern Karl Jäger, Lola Kraft und Andreas Hoffmann, seit Teil 1 Hauptfiguren der Tatort Calw Filme, möglicherweise helfen. Wie sich herausstellt war er früher deshalb so erfolgreich weil er eine besondere Gabe hat: er kann Dinge sehen, also telepathisch sozusagen. Oder ist das alles nur Betrug und er ist selbst in den Fall verwickelt? Teil 8 ist genauso gelungen wie alle anderen Filme der Reihe. Armin Schnürle schreibt einfach super Drehbücher und ist ein toller Regisseur. Der Film ist spannend und kann mit einer überraschenden Auflösung aufwarten. Dadurch dass Tilo Prückner diesmal nicht nur einen kurzen Gastauftritt hat, sondern eine Hauptrolle übernahm, wirkt der Film gleich nochmal professioneller als die Vorgänger, obwohl die anderen (Laien-)Darsteller von Mania Pictures ihre Sache auch wie immer toll machen. Daneben gibt es mit Markus Hettich noch einen weiteren sehr guten Schauspieler, den man schon aus verschiedenen anderen Independent Produktionen wie zum Beispiel „No Reason“ oder „5 Seasons“ kennt. Die Musik von Michael Donner untermalt den Film wie immer auch sehr gut. Natürlich kommt wie immer der Witz auch nicht zu kurz. Besonders Stefan Lörcher bringt einen mit seiner aufbrausenden Art und seinem schwäbischen Akzent immer wieder zum Lachen, auch wenn es manchmal etwas schwer ist ihn zu verstehen. Aber immer noch einfacher als bayrisch ? Ein bisschen auffällig ist, dass es wesentlich weniger Action gibt. In den anderen Teilen waren immer so was wie Autoverfolgungsjagden und Explosionen enthalten, das wurde in diesem Teil etwas zurück geschraubt. Wahrscheinlich war Tilo Prückner schon teuer genug ? Es ist nicht schlimm dass es weniger Spektakel gibt, allerdings wirkt der Film somit ein bisschen mehr wie ein Fernsehkrimi. „Der Seher“ war übrigens der letzte Teil der Reihe, zumindest unter diesem Name. Mania Pictures wurde nahegelegt dass sie den Name „Tatort“ nicht mehr verwenden dürfen aber sie machen natürlich trotzdem weiter. Für nächstes Jahr ist der 4. Teil ihr „Village People“ Reihe geplant. Die Reviews zu den anderen Filmen von Mania Pictures stelle ich demnächst wieder ins Forum. Alle Filme sind über erhältlich. Fazit: Grandioser Independent-Krimi. Wie alle anderen Filme von Mania Pictures äußerst sehenswert! „Tatort Calw“ begeistert die Kinofans im Osterfeld Ein Krimi am Mittwochabend? Mit Lokalkolorit, bodenständigem Dialekt und einem kräftigen Schuss Humor? Das geht im Allgäu, in München sowieso, im Spreewald oder an der Nordsee – und das geht seit acht Folgen auch im Nordschwarzwald! Und wie: Der aktuelle „Tatort Calw – Der Seher“ bescherte dem Open-Air-Kino im Kulturhaus Osterfeld sogar einen für diese Spielzeit rekordverdächtigen Besuch, an einem immerhin trockenen, aber nicht gerade tropisch warmen Mittwoch. Zur Vorführung im Osterfeld-Innenhof kamen auch die Calwer Darsteller Stefan Lörcher (alias Kommissar Karl Jäger) und Cathrin Di Stefano (Lola Kraft), samt Dienstausweis, Schulterhalfter und Waffenattrappe. Einen deutlich weiteren Anreiseweg hatte Regisseur Armin Schnürle: Er arbeitete vormittags noch in Berlin mit Manfred Lehmann, dem deutschen Synchronsprecher von Bruce Willis, Kurt Russell, Gerard Depardieu und Dolph Lundgren. Er berichtete: Nach dem 25. Film in 30 Jahren,“ habe sich Anfang 2017 „der große SWR“ bei ihm gemeldet und (bei der achten Episode) von „Tatort Calw“ den „Tatort“ im Filmtitel moniert. Auf der anderen Seite habe der Sender Interesse an der Bewerbung seines Films im Calwer Sommerkino gezeigt, (dort läuft er heute ab 21 Uhr). Bleibt abzuwarten, was im SWR noch so entschieden wird, ließ Schnürle durchblicken. Und ja: Er sei mit Air Berlin geflogen. Ohne Probleme! Und weiter: Beim Namen der Calwer Ermittlerin Lola Kraft hätte zwar nicht das Computer-Spiel „Tomb Mehr lesen Sie am Freitag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im oder über die Autor: Robin Daniel Frommer. Der neue Film aus der Calwer Amateur-Schmiede um einen ehemaligen Profiler (Tilo Prückner), der übersinnliche Kräfte an den Tag legt als in einen Fallverwickelt. Schöne Grüße aus dem Schwabenland Die Calwer Filmtruppe Mania Pictures rund um Mastermind Armin Schnürle präsentiert am 21. April 2017 mit 'Der Seher.
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April 2019
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