↑Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München. Erstmalig in Europa präsentiert die Bundeskunsthalle die bedeutendsten Sammlungen der frühen Moderne aus Japan. Bisher ist es der Allgemeinheit in der westlichen Welt weitgehend unbekannt, dass die Gemälde der französischen Moderne auch im fernöstlichen Inselreich gesammelt wurden. Im Zentrum stehen mehr als 100 hochkarätige Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, u. Von Monet, Manet, Gauguin, Pissarro, Cézanne, Signac und Bonnard. Hinzu kommen eindrucksvolle Arbeiten japanischer Maler vor 1920, die sich von den französischen Künstlern zu Malereien im westlichen Stil anregen ließen und damit die moderne japanische Kunst begründeten. Frankreich und Japan – die Ursprünge Die Ausstellung erzählt – aus einer neuen Perspektive – die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Japan und Europa. Nach dem Eintritt Japans in den internationalen Handel durch den Vertrag von 1855 fand auch die Öffnung Japans im Bereich der bildenden Kunst statt. Zunächst entdeckten die europäischen Künstler ab 1860 die japanischen Holzschnitte. Doch begannen auch bereits vor mehr als hundert Jahren japanische Sammler und erfolgreiche Unternehmer wie Kōjirō Matsukata und Magosaburō Ōhara damit, einige der weltweit hochrangigsten impressionistischen Sammlungen aufzubauen. BegriffsklärungBis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts entstanden weitere exquisite Kollektionen, die in namhaften japanischen Museen wie dem POLA Museum of Art und dem Tokyo Fuji Art Museum gezeigt werden. Hauptanliegen der Ausstellung ist es, diese in Europa bisher unbekannten Sammlungen erstmals vorzustellen. Darüber hinaus zeigt sie, wie sich die japanischen Impressionisten-Sammlungen zusammensetzen und welche historischen Hintergründe bei ihrer Entstehung eine Rolle spielten. Die ausgestellten Arbeiten vermitteln anschaulich die wechselseitige Inspiration zwischen japanischer und französischer Kunst. Seit der Öffnung Japans Mitte des 19. Jahrhunderts waren die französischen Maler von japanischen Ukiyoe-Holzschnitten fasziniert, was ihre Arbeiten stark beeinflusste und den Japonismus beförderte. Andererseits hielt kurz nach dem Aufkommen der Japan-Begeisterung in Europa die westliche Malerei in Japan Einzug. Japanische Maler, die sich um die Wende zum 20. Jahrhundert in Frankreich aufhielten, brachten die akademische Freilichtmalerei und den Impressionismus nach Japan. Zufälliger ArtikelDie Ausstellung stellt unterschiedliche Themen der Landschaftsmalerei der Impressionisten vor, die sie in die Moderne überführten. Mit Meeresdarstellungen und Waldwegen emanzipierten sie sich von ihren Vorbildern. In Gartenbildern fanden sie zu einem freien Umgang mit Farbe. Winterlandschaften wurden zu Experimentierfeldern der Farbe Weiß. In Landschaften des Südens mit ihren flirrenden Lichteffekten verwoben sie Licht und Luft. In Flusslandschaften widmeten sie sich den reflektierenden Flächen. Noch immer binden sie den Betrachter durch den Prozess des Sehens in ihre Bilder ein. Die Impressionisten Waren Überhaupt Nicht Gesellschaftskritisch Eingestellt Sondern SieDie Ausstellung stellt unterschiedliche Themen der Landschaftsmalerei der Impressionisten vor, die sie in die Moderne überführten. Mit Meeresdarstellungen und Waldwegen emanzipierten sie sich von ihren Vorbildern. In Gartenbildern fanden sie zu einem freien Umgang mit Farbe. Winterlandschaften wurden zu Experimentierfeldern der Farbe Weiß. In Landschaften des Südens mit ihren flirrenden Lichteffekten verwoben sie Licht und Luft. In Flusslandschaften widmeten sie sich den reflektierenden Flächen. Noch immer binden sie den Betrachter durch den Prozess des Sehens in ihre Bilder ein. Bereits in der griechischen Antike waren Pinakotheken Räume der Öffentlichkeit und der Kunst. Wir erweitern die Idee der klassischen Gemäldegalerie und übertragen sie in die digitale Welt. Informieren Sie sich in unserer Digitalen Pinakothek vorab über die Inhalte der Ausstellung mit Experteninterviews und Biographien zu Künstlerinnen und Künstlern. Eine Galerie und digitale Möglichkeiten der Bildbetrachtung führen von zuhause oder unterwegs digital zur Kunst. Gleichzeitig bieten sie einen Vorgeschmack auf die digitale Vermittlung im Museum. Bereits in der griechischen Antike waren Pinakotheken Räume der Öffentlichkeit und der Kunst. Wir erweitern die Idee der klassischen Gemäldegalerie und übertragen sie in die digitale Welt. Informieren Sie sich in unserer Digitalen Pinakothek vorab über die Inhalte der Ausstellung mit Experteninterviews und Biographien zu Künstlerinnen und Künstlern. Eine Galerie und digitale Möglichkeiten der Bildbetrachtung führen von zuhause oder unterwegs digital zur Kunst. Gleichzeitig bieten sie einen Vorgeschmack auf die digitale Vermittlung im Museum. Über den Künstler Claude Monet wurde 1840 in Paris geboren. Bereits als Jugendlicher lernte er die Freilichtmalerei kennen.
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April 2019
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