Anschauen online Bedeviled - Das Böse Geht Online in Deutsch mit deutschen Untertiteln in 21602/23/2018 Nach diesem Film wirst du nie wieder alleine im dunkeln sein wollen, nicht mal mehr bei dir Zuhause! Trotzdem solltet ihr euch Bedeviled ansehen. Inhalt: Die Teenagerin Nikki (Alexis G. Zall) ist angeblich durch einen Schock ausgelösten Herzinfarkt gestorben. Ihre Freunde Alice (Saxon Sharbino), Gavin (Carson Boatman), Haley (Victory Van Tuyl), Cody (Mitchell Edwards) und Dan (Brandon Soo Hoo) haben Probleme mit ihren Tod umzugehen. Dann bekommen die Freunde eine Nachricht von Nikkis Handy, dass sie sich eine App namens „Mr. Bedevil“ herunter laden sollen. Zuerst erscheint die App wie eine nützliche Alltagshilfe und erweist sich als interessanter Gesprächspartner. Doch kurz danach haben sie mit ihren schlimmsten ängsten zu kämpfen. Außerdem erscheint bei allen Jugendlichen ein dämonischer der es genießt die Teenager leiden zu sehen. Was hat es mit dieser geheimnisvollen App „Mr. Bedevil“ zu tun? Kritik: Die sozialen Medien sind auch hier ein wichtiges Leitmotiv für eine Genre-Produktion. Es ist zu erkennen, dass die Regisseure Burlee und Abel Vang durchaus wissen, wie Horrorkino funktioniert. Beim anschauen des Filmes wird man oft durch jump scares (Momente in dem man unerwartet erschrocken wird) überrascht und es gibt ein paar wirklich böse Schocker mit Gänsehaut Garantie zu. Hinzu kommen ein oder zwei wirklich originelle Grusel-Lacher (Stichwort Teddybär), die gut im Gedächtnis bleiben. Doch immer wieder lässt der Film Verschnaufpausen, in denen die Figuren über die Gefahren von Sozial Media reden. Sicherlich ist es gut gemeint, eine Botschaft in einen solchen Film zu bringen. Wenn das Ergebnis aber derart hölzern ist, wird jedes bisschen aufkommende Stimmung auf diese Art zerstört. Erkennbar ist, dass die Figuren keine erkennbaren Charakterzüge hat, was auch nichts an der vorherigen Stimmung ändert. Ein paar Freunde laden eine harmlos erscheinende App auf ihre Mobiltelefone, um sich den Weg zu einem Restaurant anzeigen zu lassen. Doch bald müssen sie auf. Bedeviled - Das Böse geht online Trailer. Bedeviled - Das Böse geht online ein Film von Abel Vang mit Saxon Sharbino, Carson Boatman, Victory Van Tuyl. Die Darsteller bekommen keine Gelegenheit irgendwie zu überzeugen. Rund um die hübsche bleibt eine Ansammlung attraktiver, komplett austauschbarer Mimen, die sich von einer App erschrecken lassen. Die größten Sympathie werte gewinnt Titelheld Mr. Bedevil für sich, der mit charismatisch-fieser Stimme und schickem Make Up ein absolut gelungener Protagonist ist. Am Ende ist „Bedeviled – Das Böse geht online“ ein Film, der – im Gegensatz zu vielen anderen Genre-Beiträgen – trotz teils haarsträubender Probleme seine Momente hat, in denen das Geschehen gruselig, böse und atmosphärisch ist. Der Film ist seit dem auf und erhältlich. Seit dem 24.März diesen Jahres kann man BEDEVILED – DAS BÖSE GEHT ONLINE aus dem Hause Abel und Burlee Vang käuflich für’s Heimkino erwerben. Ich hatte das Vergnügen, mir den Mystery-Horrorthriller, in welchem eine Smartphone-App Jagd auf technikabhängige Teenager macht, zu Gemüte zu führen. Ob dieses Vergnügen eher fragwürdig war, erfahrt Ihr hier. Teenagerin Nikki (Alexis G. Zall) verstirbt mit zarten 18 Jahren an an plötzlichem Herzstillstand. Was niemand so richtig verstehen kann, rührt in Wahrheit von einer App, die sich BEDEVILED (zu Deutsch: verhext) nennt und ihren Usern die Gesellschaft einer männlichen Stimme anbietet. Hat man diese nämlich ersteinmal installiert, entpuppt sich die maskuline SIRI rest fix als Terrorzelle, die dem Smartphone-Inhaber unter’m Strich nach dem Leben trachtet. Das müssen auch Nikkis Freunde Alice (Saxon Sharbino), Dan (Brandon Soo Hoo), Haley (Victory Van Tuyl), Gavin (Carson Boatman) und Cody (Mitchell Edwards) auf schmerzliche Weise rausfinden, nachdem sie die App installiert haben und sich ihre tiefsten Ängste plötzlich in Realität zu verwandeln scheinen. Ein Kampf ums Überleben beginnt, bei dem Keiner so richtig weiß, wogegen man eigentlich kämpft. Kritik Da ich die negativen Filmkritiken von Privatleuten auf den Seiten namenhafter Online-Warenhäuser mittlerweile genauso unaussagekräftig finde, wie einen Shitstorm auf Facebook oder irgendeine Entscheidung der FSK (wobei diese in diesem Falle tatsächlich einmal meine Meinung wiederspiegelt), habe ich mir diesen Film aufgrund von Plot und Trailer einmal vorbehaltlos angesehen. Um an dieser Stelle ausnahmsweise mit der Tür ins Haus zu fallen: selbst die renommierte Fachpresse konnte BEDEVILED nicht wohlwollend bewerten. Also schauen wir doch einmal, woran es liegt. Die kürzlich verstrobene Nikki hinterlässt tiefe Trauer bei Alice, ihrer allerbesten Freundin und Schwester im Geiste, und ihren Freunden. Allerdings hinterfragt niemand, warum Nikki bereits seit gut einer Woche nicht mehr das Haus verlassen hat. Jetzt ist sie tot. Und trotzdem verschickt ihr Handy weiterhin Einladungen zu Spiele-Apps, die natürlich keiner der Freunde annehmen will, aber letztendlich doch jeder installiert. Nun kann der Spaß losgehen: MR. BEDEVILED, wie sich der dunkle Schattenmann mit der roten Fliege auf dem Display selbst vorstellt, soll das Leben der Teenies vereinfachen, indem er vom Handy aus die komplette Technik im Haus steuert oder sämtliche Fragen mit Hilfe des World Wide Webs beantwortet. Man sollte ihm allerdings niemals und unter keinen Umständen von seinen Ängsten erzählen, denn diese kann er wie von Zauberhand personifizieren und dem unschuldigen Opfer auf den Hals hetzen. Dabei dauert es knapp die Hälfte des Filmes, bis auch der letzte Cliquen-Buddy einsieht, dass es der fiese Möpp aus dem Handy tatsächlich ernst meint. Diese Spätchecker werden dann auch rasant dahingerafft: ACHTUNG: Der nachfolgende Absatz kann Spuren von Spoilern enthalten. Die süße Haley fürchtet sich vor ihrem Teddy. Dass eine 18-jährige keine größeren Probleme hat, macht mich schon ein bisschen neidisch. Immerhin hat Mr.Bedeviled soeben ihr privates Sextape bei Facebook hochgeladen. Es gibt seriöse Regisseure, die machen allein aus diesem Fakt einen verstörenden abendfüllenden Psychothriller, Haley verarbeitet die ganze Geschichte mit einem müden „jetzt halten mich eh alle für eine Nutte“. Und letztendlich stirbt sie durch die Angst vor ihrem Teddy. Der asiatische Spielgeselle Dan hatte bereits als Kind Angst vor dem Foto seiner psychopathischen Tante, die von den Dorfbewohnern in einen Brunnen geschmissen wurde (bekanntermaßen hat jede chinesische Familie nur Fotos von kranken Schwerverbrechern im Haus hängen). „Das Mädchen aus dem Brunnen“ klingt irgendwie vertraut, aber es wirkt doch um einiges gruseliger, wenn der Geist menschliche Züge hat, und sich nicht wie eine aufgequollene Kröte durch die Gänge schleimt. Apropos THE RING: die bezaubernde Bonnie Morgan, welche in RINGS die Samara verkörpert (aufgrund ihrer Gelenkigkeit, nicht wegen ihres Aussehens), gibt sich auch hier wieder die Ehre. Diesmal schlüpft sie in die Rolle von Alices Großmutter und spielt mehr oder weniger den Endboss. Die schrumpelige Minipli-Oma erhöht zwar optisch nicht unbedingt den Gruselfaktor, hat allerdings ein paar ordentliche Moves drauf, die man mit gutem Gewissen als absolutes Highlight des Filmes bezeichnen darf. Warum Alice allerdings so panische Angst vor ihrer Granny hat, bleibt eine von vielen offenen Fragen. Spoiler Ende!!! Wer hier eine Teenie-Schlachtplatte a’la FINAL DESTINATION erwartet, dem sei gesagt, dass BEDEVILED mit einer amtlichen Anämie daherkommt. Dass insbesondere Gruselfilme auch wunderbar ohne Blutvergießen funktioniern können, lehrten uns GRUDGE & CO., hier ist allerdings jeder einzelne (vermeintliche) Jump-Scare ist so dermaßen vorhersehbar, weil es ihn eben in genau dieser Version bereits hunderte Male gab. Nur besser halt. Und über allem schwebt der mahnende Zeigefinger gen Smartphonesucht gerichtet, der offenkundig mit der sozialkritischen Moralkeule den tiefen Fall der heutigen Jugend in eine letargische Zombie-Kultur, die das selbstständige Denken verlernt hat, anprangert. Ich liebe gerechtfertigte Sozialkritik und halte es per se auch nicht für verwerflich, einen Film über eine meuchelmordende App zu drehen, aber ist die Message in diesem Fall nicht sogar ironisch? Bedeviled aufgrund seines technikbasierten Rachefeldzuges gegen die Technik letztendlich der Gute? Fazit: Man kann den Gebrüdern Vang weißgott nicht vorwerfen, dass sie keine Ahnung von Horrorfilmen hätten, wahrscheinlich haben sie sogar jeden Gruselstreifen, der jemals gedreht wurde, inhaliert. Leider haben sie jedoch keine Ahnung davon, wie man einen Horrorfilm macht. Hier wird sich an ausnahmslos jedem Horrofilm-Klischee bedient, welches seit Anbeginn des Horrorfilms existiert. Die Geschichte plätschert vor sich hin und verschenkt an jeder Ecke Potential wie einen Werbeflyer. Ein Sternchen gibt es für die wirklich solide schauspielerische Leistung von Saxon Sharbino und Mitchell Edwards. Sorry Vang Brothers, das war kein großes Kino. Tobi TRAILER.
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April 2019
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